Cover-Bild Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
Teil 3 der Serie "Die Totengräber-Serie"
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783957132925
Oliver Pötzsch

Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)

Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt: 2 CDs | MP3 CD
Hans Jürgen Stockerl (Sprecher)

Das ungewöhnlichste Ermittlerduo Wiens ist wieder auf Mörderjagd

Wien, 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche: Das Gesicht vor Entsetzen verzerrt, ansonsten unversehrt. Ist der Mann vor Angst gestorben? Was hat ihn dermaßen in Panik versetzt? Während im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts der Spiritismus grassiert und an jeder Ecke Séancen abgehalten werden, pochte der Tote − ein Gelehrter − auf die Naturwissenschaften und deckte Schwindler auf. Hat er sich dabei die Finger verbrannt? Parallel zu den von Leopold von Herzfeldt geführten Ermittlungen wird der Totengräber Augustin Rothmayer durch seine Adoptivtochter Anna auf etwas anderes aufmerksam: Im Waisenhaus der Stadt verschwinden immer wieder Kinder ... Vergreift sich jemand an den Schutzlosen oder geht wirklich ein Geist um in der Donaumetropole?

Sprecher Hans Jürgen Stockerl macht den dritten Teil der Totengräber-Serie zu einem packenden Hörerlebnis.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2023

spannend

0

"Der Totengräber und der Mord in der Krypta" von Oliver Pötzsch ist ein fesselnder historischer Kriminalroman, der den Leser in das Wien des späten 19. Jahrhunderts entführt. Hier zeigt sich Pötzsch erneut ...

"Der Totengräber und der Mord in der Krypta" von Oliver Pötzsch ist ein fesselnder historischer Kriminalroman, der den Leser in das Wien des späten 19. Jahrhunderts entführt. Hier zeigt sich Pötzsch erneut als Meister seines Fachs und bietet eine gelungene Mischung aus spannendem Kriminalfall und atmosphärischer Zeitreise.

Die Stärke dieses Buches liegt zweifellos in der lebendigen Darstellung der Epoche und der sorgfältigen Recherche des Autors. Die Beschreibung der aufkommenden Spiritismus-Bewegung und die Verknüpfung mit den Kriminalfällen fügen dem Buch eine interessante, historische Dimension hinzu. Man spürt förmlich, wie gut Pötzsch sich in dieser Epoche auskennt und wie detailreich er sie zum Leben erweckt.

Die Charaktere sind einmal mehr gut ausgearbeitet, wobei der kauzige Totengräber Augustin Rothmayer und seine Ziehtochter Anna besonders hervorstechen. Die Interaktion zwischen den Figuren verleiht der Geschichte eine angenehme Tiefe und verhindert, dass sie in der Fülle von historischem Hintergrundwissen erdrückt wird.

Oliver Pötzschs Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was es dem Leser leicht macht, in die Welt des späten 19. Jahrhunderts einzutauchen. Die Balance zwischen Spannung und historischer Atmosphäre ist gut getroffen, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Insgesamt ist "Der Totengräber und der Mord in der Krypta" ein weiterer gelungener Beitrag zu Pötzschs Totengräber-Reihe. Es ist nicht notwendig, die vorherigen Bände gelesen zu haben, um die Geschichte zu genießen. Wer historische Krimis mit einer Prise Mystik und eine faszinierende Ermittlerfigur mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Leopold von Herzfeldt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2024

Geisterjagd im alten Wien ...

0

Diesen Monat begab ich mich mit Oliver Pötzsch mal wieder auf Gruseltour nach Wien. Ein Zeitsprung von knappen 130 Jahre rückwärts brachte mich in die Gruft unter dem Stephansdom, wo nichtsahnende Touristen ...

Diesen Monat begab ich mich mit Oliver Pötzsch mal wieder auf Gruseltour nach Wien. Ein Zeitsprung von knappen 130 Jahre rückwärts brachte mich in die Gruft unter dem Stephansdom, wo nichtsahnende Touristen eine Leiche entdecken. Die allgemeine Empörung macht dem ersten Schrecken Platz und schnell wird die Wiener Polizei und mit ihr Leopold von Herzfeldt angefordert. Doch noch während die Ermittlungen andauern, taucht schon die nächste Leiche auf und die Kriminalpolizei hat alle Hände voll zu tun. Es ist jedoch alles nicht so einfach, wie es erst scheint. Verdächtigungen sind schnell ausgesprochen, aber die Ermittlungsergebnisse lassen auf sich warten …

Es hat mal wieder Spaß gemacht einzutauchen in einen längst vergangenen Lebensstil und mit den mir inzwischen vertraut gewordenen Charakteren Leopold von Herzfeldt, Augustin Rothmayer und Julia Wolf auf Verbrecherjagd zu gehen. Auch Leopolds Mutter gibt diesmal ein Stelldichein und befreundetet sich während ihres Aufenthalts in Wien mit dem Schriftsteller Arthur Conan Doyle, der seine ganz eigenen Theorien hat. Man kann sich kaum retten vor Séancen und Geisterbeschwörungen aber auch Leopold und Julias Beziehung spielt diesmal eine wichtige Rolle. Wieder einmal hat der Sprecher Hans-Jürgen Stockerl eine großartige Lesung abgeliefert, aber auch die konnte nicht ganz über einige Längen hinwegtäuschen. Von mir gibt es diesmal vier von fünf Sternen aber verbunden mit einer absoluten Hörempfehlung. Diese Reihe hat es in sich und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Teil entgegen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover