Regency trifft Elfenmagie
Theodora Ettings ist alles andere als eine typische englische Lady. In ihrer Kindheit wurde ihr die Hälfte ihre Seele von einem Elfen geraubt. Seitdem nimmt sie ihre Gefühle nur noch sehr gedämpft war. ...
Theodora Ettings ist alles andere als eine typische englische Lady. In ihrer Kindheit wurde ihr die Hälfte ihre Seele von einem Elfen geraubt. Seitdem nimmt sie ihre Gefühle nur noch sehr gedämpft war. Dadurch verhält sie sich anders als die Damen ihrer Zeit. Eine Eheschließung erscheint nicht nur ihrer Tante, bei der sie lebt, ausgeschlossen. Trotzdem begleitet sie ihre Cousine zur Saison nach London. Dort lernt Sie den Lord Magier des Königs, Elias Wilderer, der in gleichem Maße attraktiv wie unhöflich ist, kennen. Nur er kann ihr mit ihrem Problem helfen.
Regency Faerie Tales: Die Lady und der Lord Magier ist ein Mix aus Regency und Fantasy, mit zuckersüßer Liebesgeschichte. Das Buch ist in sich abgeschlossen, sodass es unabhängig von den Folgebänden lesbar ist. Die Geschichte und der Schreibstil sind so mitreißend, dass ich das Buch innerhalb eines Abends gelesen habe. Doro ist mit ihrer unverblümten Art und den fehlenden direkten Emotionen ungewöhnlich, trotzdem war sie mir schnell sympathisch. Der Lord Magier ist zunächst recht dreist und unhöflich. Schnell merkt man, dass sich dahinter eine gewisse Verzweiflung und auch Wut gegen die bessere Gesellschaft verbirgt, die zu wenig gegen die Ungerechtigkeiten ihrer Zeit unternimmt. Ich mochte besonders die kleinen Streitgespräche und Neckereien zwischen den Beiden. Und was ist romantischer als ein Regency-Ball? Ganz klar ein Regency-Ball mit einem Magier. Eine klare Leseempfehlung von mir.