Koffer packen oder lieber doch nicht?
Der „Atlas der Gefahren“ zeigt die 80 gefährlichsten Orte der Welt. Dabei zeigt das Buch in beeindruckenden Bildern wie schön die Natur sein kann – und schrecklich. Auf den Fotos sind beeindruckende und ...
Der „Atlas der Gefahren“ zeigt die 80 gefährlichsten Orte der Welt. Dabei zeigt das Buch in beeindruckenden Bildern wie schön die Natur sein kann – und schrecklich. Auf den Fotos sind beeindruckende und wunderschöne Landschaften zu sehen, bei denen man den Drang verspürt, die Koffer zu packen und selbst mal nachsehen zu gehen, ob es denn wirklich so gefährlich ist, zum Beispiel den Antelope Canyon (wunderschön und so gefährlich), den Strand von Reynisfjara (bilderbuchmäßig) oder den Poison Garden zu besuchen. Auf den Bildern macht erst mal jeder Ort (oder fast jeder, es gibt auch genug Beispiele, bei denen man lieber daheim bleiben möchte) einen tollen Eindruck, doch der begleitende Text macht schnell klar, warum es denn doch keine gute Idee ist, diese Orte zu sehen.
Mit diesem Buch jedenfalls macht das Erkunden der gefährlichsten Orte der Welt richtig viel Spaß, da die großformatigen Fotos toll sind und die Texte interessant und informativ. Und oft fragt man sich, warum Menschen sich diese Dinge antun, denn bei vielen der gefährlichen Orte gibt es Menschen, die in ihrer Nähe leben oder täglich über Brücken oder Berge müssen, die ein Mensch nicht betreten sollte.
Was soll ich sagen? Ich liebe dieses Buch. Die Fotos sind großartig, die Texte informieren über alle Gefahren, die einen an den eigentlich schönen Orten erwarten. Als Fazit kann ich sagen, dass mich einige der gefährlichen Orte trotzdem ein bisschen locken und mich im Geiste die Koffer packen lassen. Toll!