Ein Vaterbuch
Das Buch ist so aufgebaut, dass die Icherzählerin einem ihre Geschichte erzählt, beziehungsweise auch die ihres Vaters. Ein Fernfahrer, ein rauer Typ, früher drogensüchtig und gewalttätig.
Zentral ist ...
Das Buch ist so aufgebaut, dass die Icherzählerin einem ihre Geschichte erzählt, beziehungsweise auch die ihres Vaters. Ein Fernfahrer, ein rauer Typ, früher drogensüchtig und gewalttätig.
Zentral ist eine gemeinsame Fahrt der erwachsenen Tochter mit ihrem Vater in dessen LKW, begleitet von ihrer Freundin. Dazu gehören dann auch viele Erinnerungen.
Der Weg führt durch die Steppe, ein unwirtlicher, aber atmosphärischer Ort. Für den Vater war es sein Zuhause.
Auch über den Tod des aidskranken Vaters schreibt Oxana Wassjakina.
Viele Beschreibungen sind detailliert und intensiv. Oxana Wassjakina ist eine Autorin, die wirklich gut formulieren kann und über eine reiche Sprache verfügt.