Cover-Bild Toskanische Sünden
Band 2 der Reihe "Die Bella-Italia-Krimis"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783455014334
Paolo Riva

Toskanische Sünden

Commisario Lucas zweiter Fall. Bella-Italia-Krimi

Der Dolce-Vita-Commissario kehrt zurück

„Vollmond der Streitigkeiten“? Über den Aberglauben seiner Mitbürger im beschaulichen Montegiardino kann Commissario Luca nur den Kopf schütteln. Bis ein Toter am Ufer des Arno liegt.

Alle zehn Jahre geschieht in den Hügeln der Toskana ein Naturschauspiel: Der Vollmond steht dann so hell am Himmel, dass er zum Greifen nah erscheint. Wunderschön sieht das aus – doch den älteren Bürgern von Montegiardino schwant Schlimmes, denn traditionell geht sich am Morgen nach diesem Schauspiel das ganze Städtchen an die Gurgel. Dieses Mal aber hat das katastrophale Folgen: Erst rast ein Markthändler ungebremst einen Hügel hinab und kommt dabei fast ums Leben, dann wird ein Bürger der Stadt tot aus dem Fluss gezogen. Er wurde brutal erschlagen. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Commissario Luca ermittelt unter Hochdruck, in seiner idyllischen Stadt, in der sich auf einmal alle spinnefeind sind.

Begleiten Sie Commissario Luca in weiteren spannenden Fällen:

  • Flüssiges Gold (Band 1)
  • Toskanische Sünden (Band 2)
  • Steinerne Schuld (Band 3)
  • Stumme Zypressen (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2024

Mord und Dolce Vita

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Obwohl Commissario Luca davon überzeugt ist, dass es sich bei dem legendären „Vollmond der Streitigkeiten“ um einen albernen Aberglauben handelt, muss er zugeben, dass er seitdem alle Hände voll zu tun ...

Obwohl Commissario Luca davon überzeugt ist, dass es sich bei dem legendären „Vollmond der Streitigkeiten“ um einen albernen Aberglauben handelt, muss er zugeben, dass er seitdem alle Hände voll zu tun hat. Erst der Fischhändler Alberto, der droht seinen Konkurrenten zu erschlagen, dann ein merkwürdiger Unfall der verdächtig nach einem Mordanschlag aussieht und nicht zuletzt einen echten Toten. Für Luca, der als einfacher Dorfpolizist seine Kompetenzen nicht überschreiten darf, ein triftiger Grund um Hilfe aus Florenz zu holen. Dass er sich damit zusätzliche Probleme einhandelt, lässt sich zu seinem Leidwesen nicht vermeiden …

Fazit
Ein Krimi, der sich liest wie ein süffiger Weißwein, von dem man nicht genug bekommen kann.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Ein toller italienischer Cozy Crime

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In dem beschaulich und gemütlichen Städtchen Montegiardino in der Nähe von Florenz sorgt ein Aberglaube für Chaos. Der „Vollmond der Streitigkeiten“ sorgt für Spannung zwischen den Bewohnern und auf einmal ...

In dem beschaulich und gemütlichen Städtchen Montegiardino in der Nähe von Florenz sorgt ein Aberglaube für Chaos. Der „Vollmond der Streitigkeiten“ sorgt für Spannung zwischen den Bewohnern und auf einmal kommt es zu einem gefährlichen Autounfall eines Markthändlers und kurz darauf wird ein erschlagener Toter am Flussufer des Arno entdeckt. Commissario Luca ermittelt und lernt seine eigentlich eher ruhigen Bewohner mal anders kennen.
Ein toller italienischer Cozy Crime. Das Setting ist traumhaft in dem kleinen Städtchen mit den Olivenhainen. Auch die italienischen Gepflogenheiten und die Titel und Ausdrücke, die in der Sprache geblieben sind, versetzen einen direkt nach Italien.
Ich konnte das Hörbuch gar nicht stoppen, weil es einfach schön war abzutauchen. Die Story ist gut ausgedacht mit einem schlüssigen Ende. Die Charaktere sind toll dargestellt und liebenswert, vor allem der Commissario Luca, der auch im Mittelpunkt steht. Allerdings liegen ihm alle Frauen zu Füßen was auch immer wieder betont wird und etwas übertrieben ist. Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und ich möchte gerne mehr von Montegiardino und seinen Bewohnern kennen lernen.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Unterhaltsamer Krimi mit viel italienischem Lebensgefühl

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Commissario Luca ist Polizist im idyllischen Ort Montegiardino in der Toskana.
In diesem beschaulichen Ort passiert recht wenig. Commissario Luca muss hin und wieder einmal einen Verkehrssünder ermahnen ...

Commissario Luca ist Polizist im idyllischen Ort Montegiardino in der Toskana.
In diesem beschaulichen Ort passiert recht wenig. Commissario Luca muss hin und wieder einmal einen Verkehrssünder ermahnen oder einem Auffahrunfall nachgehen.
Doch zur Zeit sind die friedliebenden Einwohner von Montegiardino außer Rand und Band. Es kommt gehäuft zu Streitigkeiten.
Ist dafür der „Vollmond der Streitigkeiten“ verantwortlich? Alle zehn Jahre geschieht in den Hügeln der Toskana ein Naturschauspiel, der Vollmond steht dann so hell am Himmel, dass er zum Greifen nah erscheint.
Commissario Luca will nicht so recht daran glauben.
Doch dann wird ein Toter aus dem Fluss gezogen. Er wurde brutal erschlagen.
Aus Florenz kommt die Vice-Questora Aurora Mair zu Hilfe und ermittelt zusammen mit Commissario Luca.

„Toskanische Sünden“ ist der zweite Fall für Commissario Luca aus der Bella-Italia- Reihe von Paolo Riva.
Der Krimi fängt ganz gemütlich an. Man begleitet den Commissario durch Montegiardino.
Es gibt die ersten Anzeichen für die kommenden Unruhen im Dorf.
Auf dem Marktplatz geraten zwei Händler aneinander.

Der Dorfpolizist Commissario Luca lebt als alleinerziehender Vater mit seiner Tochter Emma auf dem Hof seiner Eltern.
Mit ihnen leben noch 6 Hühner und die 3 Esel Sergio, Matteo, Silvio auf dem Hof.
Die Esel sind ihrem Charakter entsprechend nach italienischen Politikern benannt.

Luca war mir schon im ersten Band gleich sympathisch gewesen. Er ist glücklich in Montegiardino, ist in dem kleinen Ort aufgewachsen und möchte seiner Tochter auch ein sicheres Leben bieten.
Er war allerdings nicht immer „Dorfpolizist“. Früher war er in Rom und später in Venedig tätig.
Im ersten Band liest zwischen den Zeilen, dass in Venedig, wo auch Emma geboren wurde etwas vorgefallen ist.
Was mit Emmas Mutter, die verstorben ist passierte liegt noch im verborgenen.
Der Commissario ist gutaussehend und der beliebteste Jungesselle im Dorf.

Ich habe mich gefreut die Vice-Questura Aurora Mair wieder zutreffen.
Sie macht einen strengem und barschen Eindruck hat aber einen weichen Kern.
Ja, und der Commissario gefällt Aurora.

Dann ist da noch die Dottoressa Chigi die, da der Tierarzt in Urlaub ist sich um den kranken Esel kümmern muss.
Auch zu dem Opfer wird sie gerufen um einen ersten Blick auf die Leiche zu werfen.
Auch sie ist äußerst sympathisch.
Und, auch sie hat ein Auge auf Luca geworfen.

„Toskanische Sünden“ ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi.
Paolo Riva hat einen angenehmen Schreibstil. Er kann Orte und Menschen so gut beschreiben, dass man sie bildlich vor sich sieht.
Die Spannung baut der Autor ganz langsam auf und hält sie dann bis zum Ende.
Das Ende war recht überraschend aber auch passend.
Ich habe den Krimi sehr gerne gelesen und freue mich jetzt schon auf den 3. Band „Steinerne Schuld“ der im März 2024 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Der Vollmond der Streitigkeiten

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„Hier passieren seit gestern merkwürdige Dinge.“ (S. 106) Ganz Montegiardino scheint durchzudrehen, die Markthändler prügeln sich, zwei alte Damen streiten bis aufs Blut, ein Gast beleidigt Fabios Kaffee, ...

„Hier passieren seit gestern merkwürdige Dinge.“ (S. 106) Ganz Montegiardino scheint durchzudrehen, die Markthändler prügeln sich, zwei alte Damen streiten bis aufs Blut, ein Gast beleidigt Fabios Kaffee, ein nächtlicher Autounfall passiert auf leerer Straße und dann liegt ein Toter im Arno. Die Alten sind überzeugt, dass es an dem besonders nahen Vollmond liegt, der aller 10 Jahre kurz vor Ostern über dem Ort steht, und an der jungen Frau, die neu beim Winzer arbeitet und nicht nur den Männern von hier den Kopf verdreht. Doch Commissario Luca und Vice-Questora Aurora Mair verlassen sich lieber auf ihre Ermittlungen.

Dabei muss sich Luca mit seinen Gefühlen für Aurora, die ihn sehr offensiv anflirtet, und der Ärztin Chiara, für die sein Herz etwas mehr schlägt, auseinandersetzen. Aber auch alle anderen Junggesellinnen des Städtchens beobachten ihn mit Argusaugen und wollen sich den netten, bodenständigen Witwer mit seiner zauberhaften Tochter und den ungewöhnlichen Haustieren an Land ziehen.

„Toskanische Sünden“ ist der zweite Krimi von Paolo Riva mit dem „Commissario zum Verlieben“ und punktet mit sympathischen Protagonisten, viel Regionalität und Dolce Vita, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Luca und Aurora müssen tief in die Vergangenheit des Toten und der Bewohner eintauchen, um hinter die Motive des Mörders zu kommen und den Unfall aufzuklären, der damit in Verbindung zu stehen scheint.
Mir gefallen der flüssige Schreibstil und die überraschenden Wendungen, so wird es beim Lesen nie langweilig oder zäh und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Fall, in dem es Luca nach Carrara führen wird.

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