Alles nur gespielt?
Toby arbeitet bei Liam in einem Café. Liam ist aber nicht nur sein Chef, sondern auch sein bester Freund und so sitzen die beiden gerade zusammen, als Toby die Nachricht bekommt, dass seine Schwester heiratet ...
Toby arbeitet bei Liam in einem Café. Liam ist aber nicht nur sein Chef, sondern auch sein bester Freund und so sitzen die beiden gerade zusammen, als Toby die Nachricht bekommt, dass seine Schwester heiratet und er zu einer Familienfeier eingeladen ist. Da er seiner Familie schon länger einen Freund vorgaukelt, den er gar nicht hat, braucht er dringend jemanden, der mit ihm zu der Feier geht. Liam ist eigentlich Schauspieler und möchte seinem Freund einen Gefallen tun und gleichzeitig seine schauspielerischen Erfahrungen ausweiten, indem er bei der Feier einige Tage lang Tobys festen Freund spielt. Aber beide Männer haben das Gefühl, dass da mehr sein könnte, trauen es sich aber nicht recht, das anzusprechen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Erzählt wird immer abwechselnd die Perspektive von Toby und Liam. So finde ich das immer sehr angenehm, weil man von beiden die Gedanken und Gefühle auch hautnah mitbekommt. Und diese Gefühle waren für mich beim Lesen immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich. Ich hatte das Buch schnell durch und kann es definitiv weiterempfehlen.