Cover-Bild Das Amulett der Zauberin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.10.2011
  • ISBN: 9783426509180
Patricia Coughlin

Das Amulett der Zauberin

Roman
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Seit Eve Lockhart ein Liebeszauber missglückt ist, hat sie der Magie und der Liebe abgeschworen. Doch dann trifft sie bei einer Auktion den geheimnisvollen Gabriel, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als ein seltener Anhänger angeboten wird, ersteigert Eve ihn, ohne zu ahnen, dass Gabriels Leben untrennbar mit dem Amulett verknüpft ist …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein geheimnisvolles Amulett, das dein Leben verändert

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Meinung

Sowohl das Cover, als auch der Klappentext hatte mir zugesagt. Daher versprach ich mir auch viel vom Buch.
Wobei ich sagen muss, dass mir beim Cover die Augen sehr unrealistisch rüber kommen und ...

Meinung

Sowohl das Cover, als auch der Klappentext hatte mir zugesagt. Daher versprach ich mir auch viel vom Buch.
Wobei ich sagen muss, dass mir beim Cover die Augen sehr unrealistisch rüber kommen und man es daher nicht zu dolle verstärkt hätte machen sollen. Aber dies ist nur reine Geschmackssache.

Nachdem das Buch in meiner Hand lag, las ich alles genau durch und dies zwei Tage lang. Denn ich las es ohne Pause (essen, schlafen etc nicht mitgezählt) durch.

Der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen etwas ganz Neues und noch nicht dagewesenes. Jede Seite, gefüllt mit Buchstaben, erfüllte die Leser und fesselt diese. Es war leicht in die Geschichte zu kommen. Am Anfang hat die Protagonistin Eve über ihre Vergangenheit, als sie noch kleiner war erzählt und wie es dazu kommt, dass sie nicht gern zauberte. Dies erzählte sie in der Ich-Form und ließ die Leser spüren, wie Eve sie an all ihren Erlebnissen teilhaben lässt. Dies war meines Erachtens authentisch.
Nach ein paar Seiten später, kommt der zweite Protagonist Gabriel ins Spiel. Ab da wechselt sich oft der Fokus von Eve zu Gabriel und zurück. Natürlich gab es auch Nebenrollen, die sehr gut umschrieben und erzählt wurden, so dass man sie sich in all ihrer Pracht vorstellen konnte.
Die Liebe bleibt in der Geschichte mit der Zauberei im Vordergrund, wobei die Liebe zwischen den Zweien sehr stark und innig war, was mir gefiel, sowie die in keiner Weise mangelnde Romantik. Denn Eve und Gabriel sind beide sympathisch und somit auch ein schönes Pärchen.

An negativen Punkten habe ich in diesem Buch nicht finden können, nur dass man nicht sehr viel über die Autorin in Erfahrung bringen konnte. Denn mich persönlich hätte so einiges interessiert.

Fazit

Das Buch ist nicht nur ein Eye-Catcher, sondern auch ein Must-Have für alle Fantasyfans!

Veröffentlicht am 12.06.2020

Tolle Para Romance!

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Eve entstammt einer langen Linie von mächtigen, irischen Zauberinnen, hat jedoch nach einem Trauma, da in ihrer Teenagerzeit stattfand und sie ihre Eltern kostete, nichts mehr mit Magie am Hut, weil sie ...

Eve entstammt einer langen Linie von mächtigen, irischen Zauberinnen, hat jedoch nach einem Trauma, da in ihrer Teenagerzeit stattfand und sie ihre Eltern kostete, nichts mehr mit Magie am Hut, weil sie insgeheim der Magie und sich die Schuld am Tod der Eltern gibt. Eve lebt mit ihrer Großmutter, die im Gegensatz zu ihr durchaus noch Magie praktiziert und ihrer Nichte Rory zusammen- ihre Schwester Chloe befindet sich derweil beruflich auf Reisen. Eve hat beruflich ebenfalls Karriere gemacht- sie ist zur Starreporterin aufgestiegen, was auch daran liegt, dass sie die Gabe hat, den Menschen richtig zuzuhören und vor allem mitfühlend und fair zu berichten.

Eines Tages wird bei einer Auktion ein Kettenanhänger versteigert und völlig untypisch für Eve ist es, dass sie diesen Anhänger unbedingt in ihren Besitz bringen will; koste es, was es wolle. Ein Mitbieter, der attraktive Gabriel lässt sich jedoch nicht so leicht abschütteln und so schnellt der Bietpreis für die Kette immer mehr in die Höhe. Bis- ja bis Chloe fast unbewusst magische Kräfte in sich freisetzt, die Gabriel daran hindern weiter mit zu bieten. Nach der Auktion stellt er Eve jedoch verärgert zur Rede, doch bevor beide sich darüber näher auslassen können, erscheinen plötzlich zwei in schwarz gekleidete Männer die sich den Anhänger unter den Nagel reißen wollen. Doch zusammen mit Gabriel gelingt es Eve die Angreifer, wieder durch Magie, in die Flucht zu schlagen. Eve ist überfordert, denn sie hatte nicht geahnt, dass sie überhaupt in der Lage wäre, Magie anwenden und kontrollieren zu können. Als sie sich schließlich später ihrer Großmutter anvertraut erzählt diese ihr eine unglaubliche Geschichte. Eve soll eine mächtige Zauberin sein und zwar eine, über die in einer Prophezeiung die Rede ist. Angeblich soll nur Eve in der Lage sein, dem Bösen Einhalt zu gebieten und Gabriel, der mit einem Fluch belegt wurde, so befreien…

Meine Einschätzung:

„Das Amulett der Zauberin“ ist zunächst einmal ein schöner, romantischer Liebesroman mit einigen paranormalen Elementen versetzt, der sowohl für Young Adults, als auch für altersmäßig etwas fortgeschrittene Leser geeignet ist. Die Autorin erzählt die Geschichte über eine junge Frau, die seitdem sie ihre Eltern durch ein Unglück verlor, der Magie abgeschworen hat, weil sie diese für den Tod ihrer Eltern mitverantwortlich macht. Mittlerweile hat Eve zwar diese schreckliche Sache einigermaßen verarbeitet, doch Schmerz und ein gewisses Schuldgefühl sind immer noch in ihr verankert. Um private Dinge vergessen zu können, ist sie ein wahrer Workaholic geworden und verdrängt die traurigen Erinnerungen so gut es geht. Ihre Großmutter ist ihr dabei eine große Stütze und auch ihre quirlige Nichte Rory sorgt für einige Ablenkung. Als sie das Amulett ersteigert, kommt die Sache ins Rollen und Eve muss von einem auf den anderen Tag ihre Prioritäten neu überdenken- auch in Sachen Männer, denn der undurchsichtige Gabriel fasziniert sie. Sehr angetan war ich davon, dass die Autorin sehr tiefgründig die Empfindungen ihrer Hauptfiguren beschreibt und dem Leser einige interessante Einblicke in deren Persönlichkeit bietet. Sie bedient sich eines eingängigen Schreibstils, drückt sich aber stellenweise manchmal auch poetisch dabei aus, was zu einer romantischen Grundatmosphäre führt. Im Grunde gefiel mir das sehr gut, lediglich die Liebeszenen hätte ich mir vielleicht etwas weniger blumig beschrieben gewünscht, aber das ist auch nur ein kleiner Kritikpunkt meinerseits, denn ansonsten gibt es nichts Negatives an dem Roman zu mokieren. Auch die Entwicklung der Protagonisten ist glaubwürdig inszeniert und man kann sich dabei gut mit den Hauptfiguren identifizieren.
Das Buch ist sowohl Liebesromanlesern zu empfehlen, die nichts gegen ein wenig Magie in Romances einzuwenden haben, als auch Fans von spannender Lektüre. Allerdings dürfte „Das Amulett der Zauberin“ eher Frauen ansprechen, da der Romantikfaktor hier sehr hoch ist!

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