"A man named Lucy"
Ein Aufbruchsmärchen, eine Ausbruchsfabel - Ein "Man named Lucy" wird Unteroberhaushofmeister in einer düsteren Burg, die an das unheimliche Setting von Draculas Burg erinnert, einschließlich der gespannten ...
Ein Aufbruchsmärchen, eine Ausbruchsfabel - Ein "Man named Lucy" wird Unteroberhaushofmeister in einer düsteren Burg, die an das unheimliche Setting von Draculas Burg erinnert, einschließlich der gespannten Beziehungen zum Dorf. Die Verwicklungen, die Lucy erlebt, sind komisch, unheimlich, phantasievoll und skurril, die Liebesgeschichte wirkt keinesfalls aufgepfropft, sondern nimmt den Protagonisten für mich ein. Allerdings
nerven nur die inszenierten Dialoge ein wenig, in denen sich die Personen ständig missverstehen und in einer Weise an einander vorbeireden, die übers Knie gebrochen wirkt.
Alles in allem nicht so toll, wie der "Roadmovie" der Sisters-Brothers, aber - auch in der schönen Ausgabe - eine gelungene Abenteuerlektüre!