Ein Wintertag im Wald
Es hat geschneit. Der erste Schnee für die kleine Heuleeule und sie will natürlich so schnell wie möglich los. Auf ihrer Entdeckungstour treffen sie und ihre Mutter auf das kleine Eichhörnchen, das ebenfalls ...
Es hat geschneit. Der erste Schnee für die kleine Heuleeule und sie will natürlich so schnell wie möglich los. Auf ihrer Entdeckungstour treffen sie und ihre Mutter auf das kleine Eichhörnchen, das ebenfalls mit seiner Mutter unterwegs ist. Als das Spiel der beiden Kinder zu tobig wird schimpfen die Mütter und die Kinder ziehen etwas weiter um sie nicht länger zu stören. Beim Spiel achten beide allerdings nicht darauf das sie sich immer weiter von den Müttern entfernen und auch die Mütter sind so ins Gespräch vertieft das sie erst spät bemerken, dass die Kinder verschwunden sind.
Wie gut das die kleine Heuleeule so laut heulen kann. Denn die Mütter können sie zwar nirgendwo entdecken, aber sie brauchen nur der Heulerei nachgehen und schon haben sie die Kinder wieder gefunden.
Ein WIntertag. Gerade passend für den anstehenden Winter. Für Tier und Menschenkinder ist der erste Schnee immer ein einschneidendes Erlebnis. Da hält es einen nicht im Zimmer und man muss raus und ausprobieren was man mit dem Schnee alles machen kann. Anders ergeht es auch der kleinen Heuleeule nicht. Und wie im echten Leben, passen auch die beiden spielenden Kinder nicht auf, wo das Spiel sie hintreibt. Da ist es gut wenn man ein lautes Organ hat. Denn auf die Mütter ist auch nicht immer Verlass. Wenn sie mal am Schwatzen sind vergessen sie mitunter auch Raum und Zeit. Da hilft es auch nichts wenn man auf einen hohen Baum fliegen oder steigen kann.
Die Bilder sind ansprechend gemalt und die Geschichte ist für Kinder gut verständlich geschrieben.
Das Eichhörnchen und Eule miteinander spielen ist zwar echt unwahrscheinlich, aber es tut der Geschichte keinen Abbruch.
Ich kann dieses Bilderbuch für kleine Buchliebhaber ab 4 Jahren empfehlen.