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inkl. MwSt
- Verlag: MA & T Sell & Partner
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 15
- Ersterscheinung: 01.05.2018
- ISBN: 9783981702866
Memorandum "Arbeit und Technik 4.0 in der professionellen Pflege"
Das hier vorliegende Memorandum „Arbeit und
Technik 4.0 in der professionellen Pflege“ stellt
die gemeinsame Positionierung der Unterzeich-
nenden zur nachhaltigen und zukunftsfähigen
Gestaltung und Implementierung von techni-
schen Innovationen im Arbeitsbereich von Pfle-
gekräften dar.
Ausgangspunkt dieser Positionierung ist ein Ver-
ständnis von Pflege als Interaktionsarbeit an
und mit Menschen, die einer besonderen Ge-
staltung und Wertschätzung bedarf.
Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass
Pflegekräfte stärker als bisher von Technik pro-
fitieren sollten. Hierfür sind sie in die Gestaltung
von Technik einzubeziehen, die sie und ihre kon-
krete praktische Arbeit betrifft.
Nur hierdurch kann sichergestellt werden, dass
die Beschäftigten in Bezug auf professionelle
Pflegearbeit von einem zunehmenden Technik-
einsatz profitieren können. Denn bislang zeigt
sich empirisch eine unzureichende Einbindung
professioneller Pflege in Prozesse der Technik-
entwicklung und Technikeinführung. Das Inno-
vationspotenzial neuer Technologien in der
Pflegearbeit wird auf diese Weise nicht zukunfts-
weisend genutzt.
Für eine gute Gestaltung von Arbeit 4.0 in der
Pflege bedarf es einer konsequenten, interdiszi-
plinären und zielgerichteten Entwicklung, Einfüh -
rung und Folgenabschätzung sozio-technischer
Innovationen gemeinsam mit der professionellen
Pflege. Technikeinsatz in der Pflegearbeit muss
im Sinne der Gesundheit und der „guten Arbeit“
der Pflegenden sowie im Sinne der Lebensqua-
lität der Pflegeempfänger/-innen präventiv und
kontinuierlich unterstützend wirksam werden.
Technik 4.0 in der professionellen Pflege“ stellt
die gemeinsame Positionierung der Unterzeich-
nenden zur nachhaltigen und zukunftsfähigen
Gestaltung und Implementierung von techni-
schen Innovationen im Arbeitsbereich von Pfle-
gekräften dar.
Ausgangspunkt dieser Positionierung ist ein Ver-
ständnis von Pflege als Interaktionsarbeit an
und mit Menschen, die einer besonderen Ge-
staltung und Wertschätzung bedarf.
Die Unterzeichnenden sind sich einig, dass
Pflegekräfte stärker als bisher von Technik pro-
fitieren sollten. Hierfür sind sie in die Gestaltung
von Technik einzubeziehen, die sie und ihre kon-
krete praktische Arbeit betrifft.
Nur hierdurch kann sichergestellt werden, dass
die Beschäftigten in Bezug auf professionelle
Pflegearbeit von einem zunehmenden Technik-
einsatz profitieren können. Denn bislang zeigt
sich empirisch eine unzureichende Einbindung
professioneller Pflege in Prozesse der Technik-
entwicklung und Technikeinführung. Das Inno-
vationspotenzial neuer Technologien in der
Pflegearbeit wird auf diese Weise nicht zukunfts-
weisend genutzt.
Für eine gute Gestaltung von Arbeit 4.0 in der
Pflege bedarf es einer konsequenten, interdiszi-
plinären und zielgerichteten Entwicklung, Einfüh -
rung und Folgenabschätzung sozio-technischer
Innovationen gemeinsam mit der professionellen
Pflege. Technikeinsatz in der Pflegearbeit muss
im Sinne der Gesundheit und der „guten Arbeit“
der Pflegenden sowie im Sinne der Lebensqua-
lität der Pflegeempfänger/-innen präventiv und
kontinuierlich unterstützend wirksam werden.
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