Cover-Bild Sein Garten Eden
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Luchterhand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783641195465
Paul Harding

Sein Garten Eden

Roman - Der gefeierte, neue Roman des Pulitzer-Preisträgers
Silvia Morawetz (Übersetzer)

Der gefeierte, neue Roman von Pulitzer-Preisträger Paul Harding. »Ein Hohelied der Liebe … so berührend, dass man weinen könnte.« The New York TimesApple Island, im Jahr 1793: Der Schwarze Benjamin Honey, ein ehemaliger Sklave, und seine irische Frau Patience lassen sich auf einer kleinen Insel vor der Küste von Maine nieder. Für Benjamin ist es das Paradies. Hier legt er einen Obstgarten an mit den Samen unterschiedlicher Apfelsorten, die er in zwölf Jutesäckchen mitgebracht hat. Mehr als ein Jahrhundert später leben die Nachkommen der Honeys noch immer auf der Insel, zusammen mit einer exzentrischen Gruppe von Nachbarn. Arm, isoliert, aber geschützt vor den Anfeindungen, die sie auf dem Festland erwarten würden. Dann taucht im Sommer 1912 Matthew Diamond auf, ein pensionierter Lehrer, der mit missionarischem Eifer die Kinder auf Apple Island unterrichtet. Ein Mann mit guten Absichten, dessen Idealismus aber nie ganz frei von Vorurteilen ist. Seine Anwesenheit erregt die Aufmerksamkeit der staatlichen Behörden und löst eine Lawine unheilvoller Ereignisse aus.»Ein herzzerreißend schönes Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert und von einer einzigartigen Inselgemeinschaft erzählt, die ums Überleben kämpft. Harding erzählt von den Hoffnungen, Träumen und der Widerstandsfähigkeit derjenigen, die nicht dazugehören in einer Welt, die gnadenlos intolerant ist gegenüber allem Andersartigen.« Jury Booker Prize

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2024

Ein Roman der zum Nachdenken anregt

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Benjamin Honey ein ehemaliger Sklave und seine irische Frau Patience lassen sich 1793 auf Apple Island nieder. Benjamin liebt es dort zu sein und nennt die Insel sein Paradies.
Mehr als 100 Jahre später ...

Benjamin Honey ein ehemaliger Sklave und seine irische Frau Patience lassen sich 1793 auf Apple Island nieder. Benjamin liebt es dort zu sein und nennt die Insel sein Paradies.
Mehr als 100 Jahre später leben immer noch Nachkommen der Honeys auf der Inseln, vom Festland her sind sie Anfeindungen ausgesetzt und deshalb bleiben sie unter sich. Als Matthew Diamond auf die Insel kommt um die Kinder zu unterrichten werden die staatlichen Behörden auf die Bewohner der Insel aufmerksam und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Auf dieses Buch wurde ich durch eine Frauenzeitschrift aufmerksam, da mich der Klappentext angesprochen hatte habe ich mich dazu entschieden das Buch zu lesen.
Mir war klar, dass ich hier aus meiner Komfortzone raus bin sprich dem was ich meistens lese aber ich bin offen für neue Erfahrungen und habe diese Herausforderung angenommen.
Der Autor hat hier die Geschichte von Malaga Island vor der Küste Maines aufgegriffen um daraus einen Roman zu erzählen der fiktiv ist und somit nicht mit der wahren Geschichte verglichen werden sollte.
Auch werden hier Ausdrücke und Bezeichnungen verwendet die man heutzutage als rassistisch bezeichnet aber eben zur damaligen Zeit gehören.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen und ich habe meine Zeit gebraucht bis ich mich vollständig auf die Geschichte einlassen konnte, was ich aber auch nicht anders erwartet hatte.
Den Erzählstil empfand ich gerade zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig aber es wurde dann besser auch wenn man an die damalige Zeit denkt als es noch eine andere Ausdrucksweise gab.
Die Handlung an sich ist wirklich keine leichte, es ist erschreckend wie diese Menschen auf der Insel gelebt haben und wie sie von den Leuten vom Festland behandelt wurden.
Nach kleineren Problemen ist es mir aber leichter gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen, nicht alle Entscheidungen die getroffen wurden waren leicht zu verstehen aber das liegt eben an der damaligen Zeit.
Die Unterteilung in vier Teile empfand ich als sehr gut und ich konnte alles so auch besser für mich enteilen als ich das gelesen sacken gelassen habe.
Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so ist es mir leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Auch die Handlungsorte auf der Insel und im ländlichen Massachusetts empfand ich als gut beschrieben und ich konnte es mir gut vorstellen beim Lesen.
Der Roman ist kein normales Unterhaltungsroman wie ich sie sonst lese, denn er regt einen mehr zum Nachdenken an und mich entsetzt es wie mit diesen Menschen umgegangen wurde die nicht in das Weltbild der Personen dort gepasst haben.
Mir hat der Roman wirklich gut gefallen und ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne für das Buch.

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