Erst richtig gut, dann wird es langatmig
Raphael Ignatius Pheonix oder abgekürzt RIP, ist mit seinen 100 Jahren echt alt genug um von der Erde zu scheiden. Doch als sein letztes Lebenswerk bringt er seine Lebensgeschichte nicht zu Papier, sondern ...
Raphael Ignatius Pheonix oder abgekürzt RIP, ist mit seinen 100 Jahren echt alt genug um von der Erde zu scheiden. Doch als sein letztes Lebenswerk bringt er seine Lebensgeschichte nicht zu Papier, sondern auf die Wand eines alten Gebäudes. Hier beichtet er seine 10 morde die nie wirklich geplant, aber dennoch passiert sind. So gehen wir mit ihm durch seine Geschichte, sein Leben, bis er sich mit einer Pille, die er seit jungen Jahren bei sich trägt, das Leben nimmt.
Mein Fazit: Zunächst war ich fasziniert. Der Sprecher ist genial und ich könnte wunderbar lauschen. Besonders gut fand ich, dass der Autor die Pille, also dem Tod, so vergegenwärtigt und für den Protagonisten sowohl greifbar, als sich entscheidbar macht. Eine wirklich gute Idee. Dann gehen wir von Mord zu Mord und was zunächst irgendwie lustig ist (so makaber das auch klingt) wird irgendwann langweilig und langgezogen. Ich habe irgendwann abgeschaltet, da die Überraschung flöten ging. Dennoch kann ich das Hörbuch empfehlen. Es hat doch recht lustige Momente :)