Gebrauchsanweisung für Amerika: Der Klassiker
Auf den ersten Blick wirkt Amerika mit seinen Gepflogenheiten sehr verwirrend, doch der Autor schafft es wirklich alles einen Sinn zu geben. So das man es als „Ausländer“ auch nachvollziehen kann.
Der ...
Auf den ersten Blick wirkt Amerika mit seinen Gepflogenheiten sehr verwirrend, doch der Autor schafft es wirklich alles einen Sinn zu geben. So das man es als „Ausländer“ auch nachvollziehen kann.
Der Aufbau der Städte (z.B. New York City) mit seinen Häuserblöcken und den Hausnummern, fand ich immer schon viel sinnvoller als die vielen verschiedenen Namen von Straßen innerhalb von 1 km. Bei mir Zuhause endet die eine Straße plötzlich und geht in eine neue über. Völlig sinnfrei und unlogisch.
Die Geschichte mit den Vorhängen und den Jalousien, die am helllichten Tag geschlossen werden, um dann das Licht anzumachen, finde ich amüsant. Ich kann es gut nachvollziehen, denn ich bin ebenfalls ein Mensch, der ungern jeden in seine Wohnung schauen lassen möchte. Dazu kommen noch viele andere interessante Informationen und Anekdoten, die einen oft zum Schmunzeln bringen.
Überhaupt nicht gefallen hat mir der Abschnitt „Homo americanus“, der langweilig und langweilig beschrieben wurde. Der Inhalt war für mich uninteressant und ich habe viel überflogen.
Alles in allem ein interessantes Buch, das man auf jeden Fall mal lesen sollte.
Allerdings wäre es für eine Amerikareise nur bedingt hilfreich – zumindest in meinen Augen.
???? Sterne