Irrungen und Wirrungen im ersten Weltkrieg
Hedda ist inzwischen erwachsen und leitet das Weinschloss. Der erste Weltkrieg ist in vollem Gange. Sie hat es gemeinsam mit ihrer Mutter Aenne nicht leicht ihren Mann zu stehen. Neben den Schwierigkeiten, ...
Hedda ist inzwischen erwachsen und leitet das Weinschloss. Der erste Weltkrieg ist in vollem Gange. Sie hat es gemeinsam mit ihrer Mutter Aenne nicht leicht ihren Mann zu stehen. Neben den Schwierigkeiten, die der Krieg ihnen auferlegt tauchen auch plötzlich noch ihre Halbschwester Pauline und deren Mutter auf und wollen untergebracht werden. Das Leben fordert den Frauen einiges ab.
Das Cover ähnelt dem des ersten Bandes, was einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Mein Geschmack ist es nicht ganz, aber darüber kann man sich bekanntlich streiten.
Die Geschichte indes hat mir wieder gut gefallen. Die aus dem ersten Band lieb gewonnenen Charaktere wieder zu treffen hat mir viel Freude bereitet.
Die Kriegsgeschehnisse waren natürlich furchtbar und ich hätte nicht mit Hedda oder Pauline tauschen wollen.
Aber es hat mich begeistert, wie sie alles gemeistert haben, auch ohne männliche Unterstützung.
Die Rezepte zwischendrin hätte ich , wie schon im ersten Band nicht gebraucht.
Ansonsten hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich habe Hedda gerne begleitet und gesehen wie sie ihr Leben schafft.
Eine Runde Geschichte, die nun ein gutes Ende gefunden hat.