Cover-Bild Das Glück ist lavendelblau
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783641243616
Pauline Mai

Das Glück ist lavendelblau

Roman
Manchmal braucht man einen Umweg, um zu erkennen, dass das Glück schon um die Ecke wartet.

»Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist in die Provence, um für sie da zu sein. Sich ganz um jemand anderen zu kümmern kommt ihr gerade recht, denn wenn es eines gibt, mit dem sie sich nicht beschäftigen will, ist es ihr eigenes Leben. Mit vollem Elan stürzt Penelope sich deshalb in die Arbeit in Mathildes kleiner Pension, wo sie sich bald nicht nur zwischen einer alten und einer neuen Liebe entscheiden muss, sondern auch an die Idylle ihrer sorglosen Kindertage erinnert wird. Zwischen weiten Lavendelfeldern und französischen Desserts fragt sie sich, wann sie verlernt hat glücklich zu sein. Was Penelope nicht ahnt: Die Sterne der Provence stehen günstiger für sie, als sie denkt …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2020

Penelopes Suche nach dem Sinn ihres Lebens

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Das Glück ist lavendelblau von Pauline Mai

zur Geschichte:
»Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist ...

Das Glück ist lavendelblau von Pauline Mai

zur Geschichte:
»Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist in die Provence, um für sie da zu sein. Sich ganz um jemand anderen zu kümmern kommt ihr gerade recht, denn wenn es eines gibt, mit dem sie sich nicht beschäftigen will, ist es ihr eigenes Leben. Mit vollem Elan stürzt Penelope sich deshalb in die Arbeit in Mathildes kleiner Pension, wo sie sich bald nicht nur zwischen einer alten und einer neuen Liebe entscheiden muss, sondern auch an die Idylle ihrer sorglosen Kindertage erinnert wird. Zwischen weiten Lavendelfeldern und französischen Desserts fragt sie sich, wann sie verlernt hat glücklich zu sein. Was Penelope nicht ahnt: Die Sterne der Provence stehen günstiger für sie, als sie denkt …

mein Fazit:
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller, mysteriöser und zugleich romantischer Roman, der von der Suche nach den eigenen Wurzeln und dem Sinn des Lebens bestimmt wird. Mit viel Feingefühl hat die Autorin den Hauch der Provence für den Leser eingefangen. Ich hatte das Gefühl in Mitten der Lavendelfelder oder neben Penelope in der Küche beim Backen zu stehen. Der Leser folgt Penelope von Berlin in die französische Provence. Die Protagonistin Penelope ist arbeitslos, sie ist unschlüssig was sie weiter tun soll. In der Küche ihrer Großmutter versucht sie durch Backen auf andere Gedanken zu kommen. Viele verborgene Kindheitserinnerungen kommen an die Oberfläche und plötzlich weiß sie, was sie will...
Auf dem Dachboden der Pension ihrer Großmutter stößt sie auf ein Geheimnis.
Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. AlteTraditionen werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Wohlfühlen in der Provence

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Pepes Grossmutter liegt nach einem Sturz im Spital - wie gut, dass Pepe gerade Job und Freund los ist und sofort nach Frankreich reisen kann, um die Pension der Grossmutter weiter zu führen, solange Mamie ...

Pepes Grossmutter liegt nach einem Sturz im Spital - wie gut, dass Pepe gerade Job und Freund los ist und sofort nach Frankreich reisen kann, um die Pension der Grossmutter weiter zu führen, solange Mamie im Krankenhaus ist.

Pepe hat eine etwas schwierige Familiengeschichte, die beim Aufräumen in der Pension wieder an die Oberfläche kommt. Einiges davon kann sie mit ihren beiden sympathischen Gästen Henry und Leon besprechen. Die beiden kommen ausserdem in den Genuss von Pepes Backkünsten, denn Pepe backt nicht nur, wenn es ihr schlecht geht, sondern praktisch immer.

Clem, Pepes Schwester, die im Nachbarort eine Buchhandlung führt, möchte Pepe mit einem Einheimischen verkuppeln - doch ob Pepe schon so weit ist für einen Flirt oder gar mehr, ist selbst Pepe nicht klar. Sie vermisst vor allem ihren besten Freund Jonas, mit dem sie sich leider auch auseinander gelebt hat.

Pauline Mai schreibt mit "Das Glück ist lavendelblau" eine schöne Geschichte, die Hand und Fuss hat. Ein logischer Aufbau, verständliche Abfolgen, einige Geheimnisse, die es zu lüften gibt und ein flüssiger Schreibstil zeichnen den Roman aus. Ich fühlte mich wohl beim Lesen, es ist eine gute Geschichte und Kater Fuchur auf dem Cover macht die Sache rund.

Doch die erzählte Geschichte in Pauline Mais zweitem Roman, "Das Leben leuchtet sonnengelb", fand ich viel besser - spezieller vom Thema her, von der Atmosphäre - ich fand ihn toll und bin ein Fan dieser "sonnengelben" Story. Da ist natürlich klar, dass andere Geschichten wie die vorliegende "lavendelblaue" da nur schwer dran heran kommen. Ich bin nun vor allem auch auf den dritten, "apfelgrünen" Roman, der im Mai 2022 erscheint, gespannt. Dennoch unterhält "Das Glück ist lavendelblau" bestens.

Fazit: Eine nette und unterhaltende Wohlfühl-Geschichte, die uns in die Provence mitnimmt.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Schwache Handlung, schönes Setting

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Nach einem Unfall ihrer Großmutter zieht Penelope in den Heimatort ihres Vaters. In der Pension ihrer Großmutter erfindet sie sich neu und setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander. Natürlich kommt ...

Nach einem Unfall ihrer Großmutter zieht Penelope in den Heimatort ihres Vaters. In der Pension ihrer Großmutter erfindet sie sich neu und setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.

Mit diesem Buch tat ich mir wirklich schwer. Immer wieder ließ ich mich von anderen Geschichten ablenken. Leider konnten mich die Figuren und die Handlung nicht abholen. Zwar war die Gegend wunderschön und idyllisch aber die Geschichte leider zu schwach. Erst im letzten Drittel kam ein wenig Spannung auf. Zum einen zu spät und auch viel zu kurz.
Als lockere Urlaubslektüre oder als Abstecher in die Provence kann ich euch das Buch nur empfehlen. Doch verlangt nicht zu viel von der Handlung.

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