Die letzten Tage des 2. Weltkriegs
Inhalt:
Ein paar Dinge weiß ich sicher: Ich bin seit einhundertsechsundvierzig Tagen da. Ich habe einen Plan. Manchmal lüge ich. Das ist alles, was Nelli von sich preisgibt. Die junge Waise hat nach einem ...
Inhalt:
Ein paar Dinge weiß ich sicher: Ich bin seit einhundertsechsundvierzig Tagen da. Ich habe einen Plan. Manchmal lüge ich. Das ist alles, was Nelli von sich preisgibt. Die junge Waise hat nach einem Bombenangriff Unterschlupf bei einer Bauernfamilie in der Ostmark gefunden. Der Krieg ist im März ’45 allgegenwärtig, doch die ländlichen Gepflogenheiten und Bräuche werden stoisch gepflegt. Dann kommt ein Fremder auf den Hof. Michail hat Hunger, im Gepäck eine abenteuerliche Geschichte – und eine Bildrolle. Als wenige Tage später Wehrmachtssoldaten eintreffen, wird nicht nur über sein Schicksal entschieden.
Nelli erzählt ihre Geschichte. Sie berichtet was in dem kleinen Dorf, in das sie nachdem sie ausgebobt wurde kam, so alles passiert ist.
Viele Menschen kamen und gingen. Alle haben unterschiedliche Schicksale. Manche bleiben in Nellis Leben und ihre Geschichten leben weiter. Andere müssen ihr Leben im Krieg lassen.
Das Stück besteht aus mehreren Einzelgeschichten.
Was genau aber den Großvater zum Held machte scheine ich überhört zu haben.
Die Geschichten sind real, aber nicht wirklich spannend. Kriegsalltag eben. Bombardierung, SS, SA, Verrat, Verfolgung. Alles wird angesprochen aber auf Tagebucherzählweise ohne genaue Zusammenhänge, wie es mir vorkam.
Ich hatte Mühe am Thema zu bleiben ohne gedanklich abzudriften, da nicht wirklich was passierte.