Eine interessante Lektüre
Wenn es in der Familie selbst von diesem Thema „Demenz“ betroffen ist, stürzt man sich immer auf neue Lektüre, die es gibt. Peggy Elfmann, die Autorin, kennt dies aus persönlicher Erfahrung: mit 55 Jahren ...
Wenn es in der Familie selbst von diesem Thema „Demenz“ betroffen ist, stürzt man sich immer auf neue Lektüre, die es gibt. Peggy Elfmann, die Autorin, kennt dies aus persönlicher Erfahrung: mit 55 Jahren erkrankte ihre Mutter an Alzheimer. Damals begann sie ihren „Alzheimer und wir“, für den sie den Goldenen Blogger erhielt und für den Grimme Online Award nominiert wurde. Sie ist Autorin und freie Journalistin.
Dieses Buch „Demenz. Verstehen und Achtsam begleiten“ richtet sich an die betreuenden und pflegenden Angehörigen. Zahlreiche Tipps zur Kommunikation, zur demenzgerechten Gestaltung des Wohnumfeldes sowie verschiedene Checklisten und kleine Übungen machen ihn zu einem praktischen Begleiter für den Alltag.
Ich muss gestehen, mich hat die Lektüre von Anfang an gefesselt. Viele Dinge, die ich gelesen habe, waren mir bekannt, denn wenn man Betroffen ist, befasst man sich immer mit diesem Thema. Aber ich habe auch viel Neues entdeckt. Besonders interessant fand ich die Berichte „Aus dem Leben“ und die „Mini-Übungen“. Für viele Abläufe des täglichen Alltags gibt es hilfreiche Tipps. Außerdem gibt es am Ende noch hilfreiche Adressen und viele weitere Informationen. Dieser Ratgeber hilft mir persönlich wirklich sehr, mit der Thematik besser umzugehen und ich werde versuchen, einige der aufgezeigten Tipps in den Alltag meiner Mutter zu integrieren.
Für dieses interessante und informative Buch vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.