Cover-Bild Nicht mit mir
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 22.06.2017
  • ISBN: 9783596034130
Per Petterson

Nicht mit mir

Roman
Ina Kronenberger (Übersetzer)

EINE UNGEWÖHNLICHE FREUNDSCHAFT: Per Petterson gelingt es, gewöhnliche Leben ganz gewöhnlicher Menschen auf außergewöhnliche Weise zu erzählen. Tommy und Jim waren als Kinder die besten Freunde, das ist 30 Jahre her. Tommy, der früher seinen prügelnden Stiefvater mit dem Baseballschläger in die Flucht schlug, ist heute ein wohlhabender, aber unglücklicher Investment-Banker. Jim, der allein bei seiner frommen Mutter aufwuchs und Bibliothekar wurde, ist seit einem Jahr psychisch krank, er angelt statt zur Arbeit zu gehen. Das Wiedersehen nach langer Zeit stellt beider Leben auf den Kopf.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Wie das Leben so spielt

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Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag (25. August 2014)
ISBN-13: 978-3446246041
Originaltitel: Jeg nekter
Übersetzung: Ina Kronenberger
Preis: 19,90 €
auch als Taschenbuch, als E-Book ...

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag (25. August 2014)
ISBN-13: 978-3446246041
Originaltitel: Jeg nekter
Übersetzung: Ina Kronenberger
Preis: 19,90 €
auch als Taschenbuch, als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Wie das Leben so spielt

Inhalt:
Tommy und Jim waren von kleinauf beste Freunde. Tommy muss sich gegen seinen gewalttätigen Vater wehren, Jim wird von seiner christlichen Mutter (über-) behütet. Trotz gegenteiliger Umstände macht Tommy Karriere und wird reich, Jim dagegen psychisch krank. Ein Wiedersehen nach dreißig Jahren schüttelt die beiden heftig durcheinander.

Meine Meinung:
Per Petterson versteht es, über ganz alltägliche Menschen zu schreiben, sie dem Leser nahe zu bringen, aber nicht zu nahe. Es bleiben viele Lücken in der Erzählung, die man selbst füllen muss.
Dabei ist das Lesen nicht ganz einfach, denn der Autor springt wild in den Zeiten hin und her, wechselt die Perspektiven und beleuchtet das Geschehen so von verschiedenen Seiten. Hierauf muss man sich einlassen können.

Den Schreistil empfand ich als sehr angenehm, etwas melancholisch, aber sehr fesselnd. Dass es in diesem Roman viele Fragen, aber keine Fragezeichen gibt, mag ein bewusstes Stilmittel sein, aber mich hat es beim Lesen gestört.

★★★★☆