Ein wahrhaft actiongeladener Band
Mit „Maestro – Krieg und Frieden“ zog es mich wieder einmal in die alternative Welt, in welcher Maestro der Beherrscher dieser werden will. Dies wollen aber natürlich nicht alle, weswegen man Widerstand ...
Mit „Maestro – Krieg und Frieden“ zog es mich wieder einmal in die alternative Welt, in welcher Maestro der Beherrscher dieser werden will. Dies wollen aber natürlich nicht alle, weswegen man Widerstand leistet. Doch wie lang ist der noch möglich?
Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass ich spätestens seitdem „Maestro“-Band ein großer Fan der Handlung bin. Diese zeigte ja bereits, wie mächtig Maestro war und dass Kämpfe gegen ihn, alles andere als leicht waren. Trotzdem versuchen es immer noch viele, denn sie wollen die Herrschaft des grünen Hünen nicht. Doch was tun, wenn dein Gegner gerade zu unverwundbar ist?
Um so spannender war es zu erleben, wie ehemalige Verbündete alles versuchten, um den Tyrannen zu stürzen. Jedoch musste ich mich hier etwas einlesen, denn mit dem Pantheon oder Black Scythe hatte ich bisher nichts gelesen. Nach meiner Recherche war ich auf jeden Fall um einiges schlauer und verstand auch besser, wieso man die Black Scythe mit in Maestros Story aufnahm. Auch die Wechsel zwischen den Zeiten waren nun verständlicher.
Ich vertiefte mich immer mehr in die Handlung, da es hier so viel zu erleben gab. Jedoch schockierte mich stellenweise auch Mestro´s Verhalten, denn besonders sein Umgang mit den Kindern der Rebellen hatte es echt in sich. Dies war aber zum Glück eine Ausnahme! Neben den Kämpfen, ging es vor allem viel um Strategie und Ablenkungsmanöver, denn immerhin hieß es ein fast unsterbliches Wesen niederzuringen. Hier überraschte man mich tatsächlich ein paar Mal.
Optisch kann ich mich am wenigsten beklagen, denn der klare Zeichenstil schaffte es nicht nur die Gefühle der Charaktere gut wiederzugeben, sondern auch die Kämpfe sehr wuchtig wirken zu lassen.
Fazit:
Auch wenn ich mich etwas belesen musste, war dieser Band einfach nur eine Wucht. Zwar schockte er an einigen Ecken auch, aber im Grunde zeigte er den unermüdlichen Kampf gegen einen nahezu unbesiegbaren Gegner und dessen Vorstellung von der Welt.