war schon mal spannender
Wenn du Highheels trägst und in Brighton wohnst,.dann könnte es dir passieren, dass du dem Serienvergewaltiger begegnest, der auf teure Markenschuhe mit hohem Absatz steht.Was er allerdings mit den hohen ...
Wenn du Highheels trägst und in Brighton wohnst,.dann könnte es dir passieren, dass du dem Serienvergewaltiger begegnest, der auf teure Markenschuhe mit hohem Absatz steht.Was er allerdings mit den hohen Absätzen macht, wird dir nicht gefallen.
Roy Grace schaut Vaterschaftfreuden entgegen und freut sich auf ein ruhiges Weihnachtsfest mit seiner Freundin,als in Brightons Polizeistation eine Vergewaltigung gemeldet wird.Als es zu einem weiteren Fall kommt erinnert sich Grace an einen alten Fall aus den neunziger Jahren, in dem es auch um einen Serienvergewaltiger ging, der Opfer mit Highheels bevorzugte. Hat der Schuh- Dieb wieder zugeschlagen, oder handelt es sich um einen anderen Täter? Grace befürchtet, dass es nichts mit einem ruhigen Weihnachtsfest wird.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, der Gegenwart und eine in den neunziger Jahren (1997/98), in denen jeweils die Vergewaltigungsfälle erzählt werden. Der Leser kennt also den Täter, wird aber im Gegenwartsstrang durch andere potentielle Täter in Verwirrung gebracht.Dies sorgt für eine gewisse Spannung, hat mich aber nicht so gefangen genommen, dass ich in Begeisterungsstürme verfallen bin.Spannend schreiben kann Peter James schon, doch hat er mich mit diesem Buch nicht so überzeugen können.Die Geschichte wirkte auf mich zu konstruiert und die Charaktere zu blass.Auch hat es mir zu lange gedauert, bis etwas Fahrt in die Geschichte kam.Lesenswert ist es allemal, aber den großen Knaller hat er mit dieser Geschichte nicht gelandet.
(4 Sterne mit der Tendenz zu 3,5)