Auch der 13. Band der Reihe kann noch überzeugen - Mischung aus Krimi und Thriller
Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wie bereits in der Überschrift gesagt, ist es erstaunlich, dass eine Krimi-Reihe nach so ...
Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wie bereits in der Überschrift gesagt, ist es erstaunlich, dass eine Krimi-Reihe nach so vielen Bänden noch kaum Ermüdungserscheinungen aufweist. Das mag stark auch daran liegen, dass die Charaktere - und auch die relevanten Nebenfiguren - kontinuierlich weiter entwickelt werden. Das beschert dem Leser gute Erinnerungen an vergangene Fälle und Begebenheiten.
Das Buch ist in 115 zum Teil sehr kurze Kapitel unterteilt. Dadurch wird ein vermeintliches Tempo erzeugt, das der Geschichte eigentlich garnicht innewohnt. Im Gegenteil - es gibt durchaus so die eine oder andere Länge. Diese unterbrechen immer wieder den Spannungsbogen. Auch Kapitel, die sich nicht mit dem Kriminalfall. sondern mit den persönlichen Problemen des Protagonisten befassen, tragen zur Unterbrechung der Spannung bei - andererseits machen die Ausflüge ins Private aber eben auch einen besonderen Reiz der Reihe aus.
Die Schreibweise ist gut und flüssig - vielleicht etwas zu oft durchsetzt mit Abkürzungen aus dem Bereich des britischen Justizsystems. Das wird zwar im Anhang erläutert, gestört hat es mich doch etwas.
Das Buch endet mit einem guten Finale. Zusätzlich hat der Autor einen kleinen Cliffhanger eingebaut, der aber den Buchabschluss nicht konterkariert. Sehr geschickt gemacht. Dadurch wir auf jeden Fall Vorfreude auf den nächsten Band erzeugt...!