Nette Unterhaltung
Fee erzählt von der Geschichte
Reboul hat sich ein schönes Leben in Marseille eingerichtet. Mit einem tollen Haus. Seine Freunde kommen zu Besuch und alles könnte in bester Ordnung sein. Wenn da nicht ...
Fee erzählt von der Geschichte
Reboul hat sich ein schönes Leben in Marseille eingerichtet. Mit einem tollen Haus. Seine Freunde kommen zu Besuch und alles könnte in bester Ordnung sein. Wenn da nicht der russische Oligarch Oleg Vronsky seine Luxusjacht direkt vor seinem Anwesen geparkt hätte. Und ob das nicht reichen würde, inspiziert er alles per Hubschrauber und als Reboul mit seinen Freunden außer Haus ist, verschafft sich der Russe Zugang zum Haus. Der Oligarch will das Haus unbedingt und dafür geht er über Leichen. Auch der Tod Rebouls ist schon geplant.
Fee meint dazu
Lesezeichenfee war total begeistert, als sie feststellte, dass es wieder ein neues Buch ihres Lieblingsautors gab. Ein WILL-LESEN-Buch. Natürlich hatte ich es auch ratzfatz ausgelesen. Es war sehr spannend und eine schöne Geschichte, wenn auch mit einem etwas platten Ende, was jedoch nicht schlimm war, weil die anderen Pläne ja alle aufgingen.
Die Geschichte ist – meiner Meinung nach – nicht besonders ausgeklügelt und auch nicht unbedingt mit Tiergang. Allerdings war sie teilweise (leider nicht immer) spannend und der Flair des Mittelmeers und der Umgebung wurde schön eingefangen.
Gelernt habe ich, dass es neue tolle schussfeste Westen aus Akwadyne. Nicht so ein olles Model, dass der Typ im Buch tragen musste. (Sorry, dass ich keine Namen nenne, aber ich möchte ja nix verraten, da die Geschichte ohnehin nicht mit viel Spannung behaftet und doch ziemlich vorhersehbar ist.)
Es war auch kurz. Gepusht von massig tollen Essensgängen. Von A-Z beschrieben. Macht sicher noch ein paar Seiten mehr aus. Das Buch bezog sich dann auch immer auf ein (?) anderes Buch, wo die Hauptakteure auch schon einige Abenteuer bestritten haben. Da ich irgendwie schon längere Zeit kein Buch mehr des Autors gelesen habe, habe ich keine Ahnung, welches Buch gemeint ist. Vielleicht sollte man das oder die vorher lesen? Zumindest als „Auffrischung“.
Fees Fazit
Was soll ich sagen? Ein „nettes“ Buch. Eine „nette“ Unterhaltung für 2 bis 3 Abende. Theoretisch könnte man es in einem Zug auslesen. Es ist nicht wirklich was besonderes. Aber schön, dass Peter Mayle mal wieder einen Krimi geschrieben hat. Allerdings kann er das besser!
Fans von Peter Mayle müssen das Buch unbedingt lesen. Sonst eher nicht, außer wenn man ein paar langweilige Stunden überbrücken muss.