Mord im Urlaubsparadies..
Maroulas Geheimnis von Peter Pachel
zur Geschichte:
Die griechische Insel Paros ist ein beschaulicher Platz um Urlaub zu machen und so trifft sich jedes Jahr aufs Neue eine eingeschworene Gemeinschaft, ...
Maroulas Geheimnis von Peter Pachel
zur Geschichte:
Die griechische Insel Paros ist ein beschaulicher Platz um Urlaub zu machen und so trifft sich jedes Jahr aufs Neue eine eingeschworene Gemeinschaft, die bestens vertraut ist mit der Insel, ihren Einwohnern und Eigenheiten. Doch dieses Jahr beginnt der Sommer mit einem Selbstmord. In dem beschaulichen Inselstädtchen Naoussa wird der allseits und besonders bei den Frauen beliebte Kellner des Café Aliportas erhängt aufgefunden. Als noch Katharina Waldmann, die deutsch-griechische Chefin der Mordkommission Athen zur Amtshilfe auf die Insel gerufen wird, ist jedem klar, dass ein Mord geklärt werden soll. Spekulationen und Gerüchte machen die Runde, falsche Fährten werden gelegt, alte Rechnungen beglichen, und ein paar Touristen entdecken ihr kriminalistisches Gespür und machen Katharina Konkurrenz. Paros verbirgt plötzlich für alle Beteiligten viele Geheimnisse.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, fesselnder Kriminalroman. Den Rahmen der Geschichte bildet der kleine Ort Paros auf den griechischen Inseln. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen griechischen Dörfern durch detaillierte Beschreibungen von Land und Leuten eingefangen und so die Charaktere zum Leben erweckt. Abgerundet wird das Ganze durch eine tolle Rezeptsammlung.
Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus dem Jahr 1973. Dieses Ereignis wird erst Jahre später an Bedeutung gewinnen...
Als Leser lernen wir verschiedene Urlauber kennen, die sich jedes Jahr auf,s Neue zum Urlaub auf der kleinen abgelegenen Insel Paros treffen. Sie kommen von überall her und sind wie eine große Familie. Wir haben das Jahr 2011. Zu den Urlaubern gehören Stephan, Hannah, Pia und viele mehr. Auch Yannis, ein Kellner kommt jedes Jahr für mehrere Monate auf die Insel zum Arbeiten. Der Treffpunkt aller ist das Aliportas, ihre Kommunikationszentrale...
Kaum ist Yannis angekommen, wird er erhängt in einem alten Schuppen gefunden. Mord oder Selbstmord? Dem Polizisten Adonis kommt es seltsam vor und er bittet seine Bekannte Katharina aus Athen um Hilfe.
Kommissarin Katharina Waldmann kommt mit ein paar Mitarbeitern und stellt erste Untersuchungen an. Alles deutet auf ein gewaltsames Ableben hin und so nimmt sie nimmt die Ermittlungen auf.
Spannend und mysteriös bis zum Schluss... Durch die wechselnde Perspektive war die Spannung greifbar und ich hab mitgefiebert. Kommt mit nach Paros und schaut Katharina Waldmann über die Schulter. Ihr analytischer Scharfsinn ist gepaart mit großer Gelassenheit und der Gabe sich in das Innerste fremder Seelen hineinzuversetzen.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.