Cover-Bild Jungbleiben ist auch keine Lösung
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29,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Zytglogge
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 209
  • Ersterscheinung: 01.10.2020
  • ISBN: 9783729650473
Peter Schneider, Andrea Schafroth

Jungbleiben ist auch keine Lösung

Ein Buch übers Älterwerden
‹Die old, die hard› – älter zu werden macht keine Freude. Das gilt für manche schon mit 22, andere haben erst Mühe damit, wenn die Gicht sie plagt. Aber irgendwann, ob mit 45 oder 65, spüren alle, wie das Leben die Richtung wechselt: Es geht nicht mehr scheinbar endlos vorwärts, sondern auf das Ende zu.
Der Psychoanalytiker Peter Schneider und die Journalistin Andrea Schafroth unterhalten sich über die kleinen und grossen Dinge, die einem beim Älterwerden passieren: Sind wir alt, wenn wir uns über Software-Updates ärgern? Gibt es einen ‹guten› Tod? Wird die Menopause überschätzt? Warum haben wir keine Lust aufs Altersheim? Ist Sex mit 80 noch empfehlenswert?
Wie in ihrem ersten Dialogbuch ‹Cool down – wider den Erziehungswahn› werfen sie Klischees über Bord, hinterfragen fixe Vorstellungen und vermeiden einfache Antworten. Das ist mal lustig, mal nachdenklich, mal überraschend, mal schonungslos – und manchmal auch altersmilde.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2021

Älter werden vielseitig beleuchtet ...

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Klappentext / Inhalt:

‹Die old, die hard› – älter zu werden macht keine Freude. Das gilt für manche schon mit 22, andere haben erst Mühe damit, wenn die Gicht sie plagt. Aber irgendwann, ob mit 45 oder ...

Klappentext / Inhalt:

‹Die old, die hard› – älter zu werden macht keine Freude. Das gilt für manche schon mit 22, andere haben erst Mühe damit, wenn die Gicht sie plagt. Aber irgendwann, ob mit 45 oder 65, spüren alle, wie das Leben die Richtung wechselt: Es geht nicht mehr scheinbar endlos vorwärts, sondern auf das Ende zu. Der Psychoanalytiker Peter Schneider und die Journalistin Andrea Schafroth unterhalten sich über die kleinen und grossen Dinge, die einem beim Älterwerden passieren: Sind wir alt, wenn wir uns über Software-Updates ärgern? Gibt es einen ‹guten› Tod? Wird die Menopause überschätzt? Warum haben wir keine Lust aufs Altersheim? Ist Sex mit 80 noch empfehlenswert? Wie in ihrem ersten Dialogbuch ‹Cool down – wider den Erziehungswahn› werfen sie Klischees über Bord, hinterfragen fixe Vorstellungen und vermeiden einfache Antworten. Das ist mal lustig, mal nachdenklich, mal überraschend, mal schonungslos – und manchmal auch altersmilde.

Cover:

Das Cover zeigt eine alte ausgeleierte Kassette mit Bandsalat. Ein Bleistift, um das Problem zu Behoben, fehlt auf dem Cover auch nicht. Das Cover wirkt ein wenig antik, was auch passend zum Thema stimmig wirkt. Farblich sind gediegne grün, braun Töne gewählt wurden.

Meinung:

Ein Dialogbuch zum Thema Älter werden. Es wirft Fragen auf, wirft Klischees über Bord, aber beantwortet wird hier auch nicht alles. Sondern nimmt die Dinge auf, wird im Gespräch diskutiert, doch vieles ist bereits bekannt und leider für mich nur wenig neue Erkenntnisse.

Auf die Thematik wird sehr vielfältig eingegangen und viele unterschiedliche Themen und Unterpunkte dazu betrachtet und angesprochen. Eine Art Zwiegespräch zwischen den beiden Autoren entsteht und damit werden unterschiedliche Sichtweisen angesprochen, doch nicht immer führt dies zu einer adäquaten Lösung.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich gut lesen. Es sind die Ich-Perspektiven, der Autoren, welche das Ganze sehr authentisch wirken lässt. Teils wirken Emotionen mit, aber vieles wird eher sachlich und mit einem gewissen Abstand betrachtet. Verschiedene Themen, wie Modewahn, Tattoos, Sex, Menopause und die Auswirkungen im Alter werden hier angesprochen und der Umgang damit erläutert, sowie Tipps, wie man damit besser klar kommt.

Die Gliederung hat mit gut gefallen und auch die verschiedenen Gespräche sind sehr gut in Szene gesetzt. Die Dialogform hat mir gut gefallen, jedoch ist vieles, was angesprochen wurde, bereits sehr häufig diskutiert wurden und daher fehlen mir ein wenig neue Erkenntnisse. Da hätte ich mir etwas mehr erhofft.

Fazit:

Ein Dialogbuch, zum Thema Älter werden, vielseitig mit unterschiedlichen Themen und Ansätzen dazu.

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