Das Kloster der toten Seelen

Die Nachricht schockiert Schwester Fidelma. Aus einem Kloster sind sämtliche Mönche verschwunden.

Das Essen steht unberührt auf dem Tisch, aber von den Bewohnern weit und breit keine Spur.

Ausgerechnet der König von Dyfed bittet Schwester Fidelma um Hilfe. Sie soll gemeinsam mit Eadulf das mysteriöse Verschwinden der Glaubensgemeinschaft aufklären. Das umliegende Volk wird langsam unruhig.

Schwester Fidelma ist für ihren Mut und ihr Wissen hochgeschätzt, aber hier steht sie vor einem wahren Rätsel, das so leicht nicht zu lösen scheint.

Ihr Spürsinn treibt sie an die Küste und hier findet die die sieben Mönche ermordet auf. Am Strand hat ein angelsächsisches Schiff angelegt. Der Verdacht liegt nahe, aber so schnell lässt sich Fidelma von ihrer eigenen Spur nicht abbringen.

Peter Tremayne überzeugt auch hier wieder mit kriminalistischer Spannung. Schwester Fidelma und Bruder Eadulf müssen einmal mehr über alle Konventionen hinweg ermitteln und stoßen dabei mehr als einmal an ihre eigenen Glaubensgrenzen.

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Diesmal werden Fidelma und Eadulf in eine Verschwörung und einen Verrat verwickelt, und sind mehr als einmal dem Tod nahe. Bei ihren Ermittlungen sind sie auf das Wohlwollen der Einheimischen und ihrer Bereitschaft auszusagen angewiesen, was alles andere als leicht ist. Aber es kommt wie es kommen muss, denn dank ihrer Fähigkeiten und Hartnäckigkeit haben sie bald eine Ahnung wie alles zusammenhängt.

Wie stets in den Fidelma Büchern vereint der Autor Historie und Fiktion zu einem wunderbaren Ganzen und man lernt immer noch Neues über das Irland des 7. Jahrhunderts.

Auch diesen HistoRoman kann ich wieder weiterempfehlen und vergebe 4.5 von 5 Sterne.