Wenig zum privaten Peter Weck
Ich habe eine Biografie erwartet und wurde in diesem Hinblick enttäuscht. Es gab sehr wenig über den privaten Weck. Seine Lebensgeschichte im Schaffensbereich wurde dagegen sehr ausführlich berichtet. ...
Ich habe eine Biografie erwartet und wurde in diesem Hinblick enttäuscht. Es gab sehr wenig über den privaten Weck. Seine Lebensgeschichte im Schaffensbereich wurde dagegen sehr ausführlich berichtet. Gut, das Buch heißt Erinnerungen, aber es gibt doch auch Erinnerung aus dem Privatleben. Man erfährt auf jeden Fall sehr viel von seiner Karriere, vieles interessantes. Aber zu fast jedem Stück, Film und was immer kommt eine Aufzählung der Kollegen, mit denen er zusammengearbeitet hat. Das hat mich dann irgendwann genervt. Viele der Menschen, die seinen Weg gekreuzt haben, kennt man heute nicht mehr. Oder ich bin zu jung, dass ich sie kenne. Das Buch ist irgendwie emotionslos, ich konnte keine Verbindung zu PW herstellen und aus diesem Grund hat mich die Biografie ach eher gelangweilt. Da man aber doch einiges an Informationen erhält gibt es noch 3 Sterne.
Gefallen hat mir die Ausdrucksweise, in die immer mal österreichische Ausdrücke eingeflossen sind. Ich konnte ihn mir förmlich beim Erzählen vorstellen.
Fazit: Kaum etwas zum privaten Weck. Mehr eine Aufzählung seiner beruflichen Lebensstationen