Philosophieren über alles
Jan der 14-oder-so ist philosophiert gerne über das Leben. Auf dem alten Dachboden seines Onkels hatt er eine alte Kamera gefunden mit der er die Gegend durchstreift und tote Katzen fotografiert. Und dann ...
Jan der 14-oder-so ist philosophiert gerne über das Leben. Auf dem alten Dachboden seines Onkels hatt er eine alte Kamera gefunden mit der er die Gegend durchstreift und tote Katzen fotografiert. Und dann ist da auch noch Claudia das Mädchen aus der Schule.
Ein Buch das erfrischend anders ist (und ein bisschen seltsam) und aus allem was ich bis dato gelesen habe herausfällt.
Im Laden bei meiner Entdeckung reichte schon allein die mal-ganz-andere Schrift und das absolut wunderschöne und faszinierende Cover um mich in den Bann des Buches zu ziehen.
Beim Lesen stellte ich dann fest meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, das Buch bedient sich einem ganz speziellen ausgefeilten Schreibstil, teils sehr pragmatisch, teils wirklich wie ich mir einen philosophierenden Jungen ausmale.
Mein Exemplar ist mit Klebezetteln regelrecht tapeziert, da so viele Stellen zum grübeln und tief-einatmen-und-dann-Lächeln einladen.
Jan denkt über mutige Tage, das komische Grammophon und seine Nachbarin nach oder darüber das Lieben die mutigste Sache der Welt ist und alle Menschen sich auf unterschiedliche Arten lieben.
Für jeden der das Außergewöhnliche sucht und genug hat von Kitsch und Gloria, für den ist dieses Buch genau das richtige.