Spannend und unterhaltsam
Guter Krimi mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Gut erzählt und auf alle Fälle beim ersten Fall beginnen
Guter Krimi mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Gut erzählt und auf alle Fälle beim ersten Fall beginnen
Guter Krimi mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Gut erzählt und auf alle Fälle beim ersten Fall beginnen
Guter Krimi mit einem sehr guten Hauptdarsteller. Gut erzählt und auf alle Fälle beim ersten Fall beginnen
In diesem, seinem vierten Fall,bekommt es Mario Palisnki, Berater der Wiener Kriminalpolizei, mit einer Mordserie zu tun. Denn seit einigen Wochen treibt sich ein als „Schlächter von Döbling“ bekannter ...
In diesem, seinem vierten Fall,bekommt es Mario Palisnki, Berater der Wiener Kriminalpolizei, mit einer Mordserie zu tun. Denn seit einigen Wochen treibt sich ein als „Schlächter von Döbling“ bekannter Serienmörder herum, der bislang acht Personen fein säuberlich in Einzelteile zerlegt und diese in ganz Döbling, einem der Nobelbezirke Wiens, ablegt hat.
Nebenbei vermutet Palinskis Wahltante Nettie, die im Seniorenheim Döbling residiert, einen unnatürlichen Tod einer Mitbewohnerin. Die umtriebige Wahltant liefert dann noch ein paar Indizien zum Serienmörder, die - wenn man Pierre Emmes Reihe kennt - Mario Palinski wieder einmal in Gefahr bringen.
Meine Meinung:
Der Gemeiner-Verlag legt diese Krimi-Reihe vom leider bereits verstorbenen Autor Pierre Emme wieder auf. Dieser 4. Fall ist berits 2006 erschienen.
Herrlich sind die Charaktere beschrieben. Palinski hat (außer seiner Wilma) niemanden gegenüber Respekt - nicht einmal Innenminister Fuschee gegenüber (Köstlich, diese Anlehnung an den gefürchteten Polizeiminister Frankreichs Joseph Fouché (1759-1820)).
Wilmas Bemühungen um Palinskis „Schwimmreifen“ und Gesundheit, sabotiert der gute Mario am Würstelstand, wo er, wann immer es möglich ist, „a Haaße“ verzehrt. Und überhaupt, die Beziehung zwischen Mario und seiner Wilma, „die Frau an seiner Seite, die er seit Jahre nicht gehreiratet hat“ ist immer für humorige Einlagen gut.
Der Schreibstil ist spannend, mit vielen Details zu Wien und der Wiener Lebensart. Für Nicht-Wiener gibt es am Ende des Krimis ein Glossar, das die verwendeten Bezeichnung erklärt.
Um Mario Palinksi genauer kennen zu lernen, empfehle ich bei ersten Fal1 „Pastetenlust“ zu beginnen. Bis zu Pierre Emmes Tod sind 12 Palinski-Krimis erschienen.
Fazit:
Ein Wien-Krimi, mit einem tollen Finale, der immer wieder gelesen werden kann. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
Wieder einmal sehr nett und erholsam zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten, der Krimi war spannend, originell und immer wieder gabs Stellen zum Schmunzeln - so ganz ernst zu nehmen muss man diese Romane ...
Wieder einmal sehr nett und erholsam zu lesen. Ich habe mich gut unterhalten, der Krimi war spannend, originell und immer wieder gabs Stellen zum Schmunzeln - so ganz ernst zu nehmen muss man diese Romane auch wieder nicht. Diese Mischung aber ist ein Kennzeichen der Wiener Krimis und deshalb lese ich sie sehr gerne. Leichenteile werden im 19 Bezirk gefunden, von mindestens 7 verschiedenen Menschen! Der Plot ist grausam, aber das Rundherum ist eher unterhaltsam.
2006 schon erschienen - diese Ausgabe ist eine Neuauflage 2020. So ist es auch klar, dass z.B. zum Schluss noch keine Handyortung gemacht werden konnte. Aber es gab auch andere Wege den entführten " Berater" Palinski zu finden. Wie immer passieren den Ermittlern einige Pannen, nur Mario Palinski hatte öfters die Hilfe von Mr. Zufall, die Randfiguren waren nett und liebevoll gezeichnet. Das Zusammenleben von Palinski zur Mutter seiner Kinder war immer wieder sehr herausfordernd - Motto: man muss flexibel sein.
Ein Serienmörder, der Einzelteile seiner Opfer im Grünen verteilt, eine tote Kommerzialrätin im noblen Seniorenstift und amtliches Kompetenzgerangel – im Wiener Bezirk Döbling geht es rund. Nur wenigen, ...
Ein Serienmörder, der Einzelteile seiner Opfer im Grünen verteilt, eine tote Kommerzialrätin im noblen Seniorenstift und amtliches Kompetenzgerangel – im Wiener Bezirk Döbling geht es rund. Nur wenigen, unter ihnen der erprobte Polizeiberater Mario Palinski, gelingt es die Nerven zu behalten und sich ohne Profilierungsabsichten oder andere selbstsüchtige Hintergedanken mit der Aufklärung dieser sonderbaren Fälle zu befassen. Dass es dabei zu etlichen Kollateralschäden kommt, versteht sich von selbst und liegt in der Natur der Dinge. Doch dank entsprechender Nervennahrung relativiert sich so manches und gibt den Ermittlungen neuen Auftrieb. Als sich dann auch noch Kommissar Zufall einschaltet, scheint es nur noch eine Frage der Zeit bis der Mörder dingfest gemacht werden kann. Ganz so rund wie erhofft läuft es dann allerdings doch nicht und so manch einem wird es bis zum dramatischen Showdown noch ganz schön mulmig.
Fazit
Eine vergnüglich, unterhaltsame Kriminalposse, die es nicht versäumt mit kleinen Spitzen für eine gute Portion Systemkritik zu sorgen.