Manchmal macht es eben doch Spaß mit Berit zu spielen
Frida ist genervt.
Immer will Berit mit ihr spielen.
Sogar früh am Morgen steht sie schon bei ihr auf der Matte.
Dabei hat Frida doch eine neue Schere bekommen und will eigentlich nur schneiden,schneiden,schneiden.
Und ...
Frida ist genervt.
Immer will Berit mit ihr spielen.
Sogar früh am Morgen steht sie schon bei ihr auf der Matte.
Dabei hat Frida doch eine neue Schere bekommen und will eigentlich nur schneiden,schneiden,schneiden.
Und außerdem hat Berit immer Sand im Gesicht und ne Matschhose an.
Irgendwann kommt Berit nicht mehr. Das gefällt Frida nun aber gar nicht und sie macht sich auf die Suche nach Berit.Da macht es auch gar nichts, das es zu regnen anfängt.
Wie gut das sie Berit findet, denn die hat echt tolle Ideen was man draußen so spielen kann.
Das Cover ist schon toll. Man sieht die beiden Mädchen. Das eine steht im Regen und hat sogar zwei Stöcke dabei und das andere ist etwas mürrisch auf der Veranda vor dem Haus. Schon beim Anblick des Covers wird klar, das bei den beiden nicht eitel Freude Sonnenschein herrscht.
Ein Naturkind und ein Stubenhocker treffen in diesem Buch aufeinander. Berit, die tausende Ideen hat und sich auch nicht von der Ablehnung Frida´s so leicht entmutigen lässt, ist eben eine echte Frohnatur und draußen einfach in ihrem Element.
Frida dagegen ist ein echter Stubenhocker. Blos nicht raus an die frische Luft. Und wenn dann höchstens bis in den Garten, um am Tisch zu sitzen und Papier auszuschneiden, mit der neuen Schere. Wie blöd, dass dann ein Windstoß kommt und alles Papier vom Tisch weht.
Aber wie sonderbar ist es als Berit plötzlich nicht mehr kommt um zu fragen ob Frida mit raus geht.
Da muss sich Frida eingestehen, dass es alleine mit ihrer Schere doch auf die Dauer recht öde ist und macht sich auf die Suche nach der verrückten Berit.
Sie findet sie natürlich im größten Matsch, denn inzwischen hat es angefangen zu regnen. Und dann können die beiden endlich Abenteuer erleben und am Ende sitzen sie sogar am Tisch beisammen und basteln. Auch wenn Berit nicht so geschickt darin ist und viel Kleber braucht.
Eine süße Geschichte über zwei Mädels, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Und doch passt es am Ende zusammen.
Ich kann das Buch für Kinder ab 5 Jahren empfehlen.