Wenn man am Ende nicht nur sich selbst findet...
Mit dem Roman "Der Zauber von Somerset" entführt uns Leser die Autorin in die wundervoll romantische Landschaft von Somerset.
Zu Beginn hatte ich so meine liebe Mühe. Mir war der Schreibstil zu ausschweifend, ...
Mit dem Roman "Der Zauber von Somerset" entführt uns Leser die Autorin in die wundervoll romantische Landschaft von Somerset.
Zu Beginn hatte ich so meine liebe Mühe. Mir war der Schreibstil zu ausschweifend, die agierenden Hauptfiguren fand ich hölzern und die Geschichte konnte mich einfach nicht richtig mitreissen. Aber ich gab der Geschichte doch noch einige Kapitel Zeit und siehe da, bei wunderbarem Frühlingswetter auf der Terrasse habe ich den Rest der Geschichte in einem Zug verschlungen. Zum Ende hin fand ich die Figuren wirklich sympathisch, wobei mir die Nebendarsteller sogar noch besser gefallen haben, und auch einige Spannungsmomente raubten mir den Atem.
Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war diesen Satz, dass man loslassen muss was man wirklich liebt und wenn es zu einem zurück kommt, gehört es wirklich (zu) einem, in dieser Geschichte widerzufinden. Auch dass man sich frei machen muss von seinem alten Leben, um neu anzufangen. All diese Sachen sind sehr gut umgesetzt.
Alles in allem hat mir das Buch gefallen - bis auf den holprigen Anfang.