Was für ein genialer Start
Als großer Fan von Dorohedoro konnte ich mir natürlich auch "Dai Dark" nicht entgehen lassen. Die Kurzbeschreibung zeigte schon, dass es hier wahrscheinlich genauso abgefahren zugehen würde, wie bei Caiman ...
Als großer Fan von Dorohedoro konnte ich mir natürlich auch "Dai Dark" nicht entgehen lassen. Die Kurzbeschreibung zeigte schon, dass es hier wahrscheinlich genauso abgefahren zugehen würde, wie bei Caiman und Nikaido.
Und sie sollte recht behalten, denn schon nach ein paar Seiten konnte ich nicht genug bekommen. Der wilde Mix aus Brutalität, Fantasy und perfekt platzierten Humor machte einfach Spaß und wurde nur noch dadurch besser, dass Zaha Sanko und sein Freund Avakian unglaublich sympathisch waren.
Geschichtlich wird man jedoch erstmal ins kalte Wasser geschmissen, denn trotz kleinerer Einblicke in Zaha´s Kindheit, bleibt das Rätsel um seinen Knochen und wie er Avakian kennenlernte, ein Geheimnis. Doch das ist nicht schlimm, denn auch wenn mich brennend interessiert, wie es dazu kam, freue ich mich einfach mehr über ihr Universum zu erfahren.
Zur Optik möchte ich nur sagen, dass dieser natürlich stark an Dorohedoro erinnert. Aber auch das ist nicht schlimm, denn Q-Hayashida´s erschuf hier trotzdem etwas völlig Eigenes. Deswegen freue ich mich auch schon auf die nächsten Erlebnisse der Beiden, denn diese werden garantiert alles andere als langweilig sein.