Cover-Bild Fear Street - Das Skalpell
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7,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 01.01.1999
  • ISBN: 9783785533529
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
R.L. Stine

Fear Street - Das Skalpell

Bernhard Regen (Übersetzer)

Im Shadyside Krankenhaus wird etwas vertuscht. Da ist sich Laurie ganz sicher. Warum hat der kleine Toby auf der Kinderstation so viel Angst? Und wieso wird er ganz überstürzt abgeholt? Außer Laurie scheint das offenbar niemand merkwürdig zu finden. Doch dann passiert etwas Schreckliches. Schlagartig wird Laurie klar, dass sie zu viel weiß.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2024

Gute Story, die Lust auf mehr macht

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Diesmal geht es um Laurie, die ein Praktikum in einem Krankenhaus auf der Kinderstation macht und nicht weiß, dass es einige Risiken mit sich bringt. Gerade wenn man den falschen Leuten auf die Schliche ...

Diesmal geht es um Laurie, die ein Praktikum in einem Krankenhaus auf der Kinderstation macht und nicht weiß, dass es einige Risiken mit sich bringt. Gerade wenn man den falschen Leuten auf die Schliche kommt und versucht diese von ihrem Vorhaben abzubringen.

Zu Beginn lernen wir Laurie und ihre beste Freundin Skye kennen. Doch leider ist nicht alles so, wie die beiden es sich vorgestellt haben. Darunter diese braunen Kittel, die sie als Praktikanten ausweisen und auch Schwester Wilton, die Laurie gegenüber nicht gerade wohlgesonnen ist.
Der eine oder andere mag Lauries verhalten vielleicht als etwas überzogen ansehen. Jedoch scheint sie den richtigen Riecher gehabt zu haben, da sie bei ihren Beobachtungen auf etwas sehr Großes gestoßen ist. Was erst am Ende erläutert wird und für mich vollkommen überraschend war, da ich mit so einer Auflösung ganz sicher nicht gerechnet habe.

Der Schreibstil ist wie bei all den anderen Büchern, sodass man nur so über die Seiten fliegt und gar nicht merkt, wie schnell die Zeit vergeht.
Natürlich hätte man an der einen oder anderen Stelle noch etwas länger verweilen können, aber da es sich um eine Kurzgeschichte handelt, sind die Darstellungen vollkommen okay.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Mit Risiken und Nebenwirkungen

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Laurie arbeitet in den Sommerferien als freiwillige Helferin im Krankenhaus von Shadyside.
Auf der Kinderstation lernt sie den kleinen Toby kennen, der so schrecklich verängstigt wirkt und zu dem sie nicht ...

Laurie arbeitet in den Sommerferien als freiwillige Helferin im Krankenhaus von Shadyside.
Auf der Kinderstation lernt sie den kleinen Toby kennen, der so schrecklich verängstigt wirkt und zu dem sie nicht vordringen kann.
Doch auch andere Personen benehmen sich komisch.
Schwester Wilton scheint Laurie als einzige nicht ausstehen zu können.
Der freiwillige Helfer Rick benimmt sich seltsam.
Ihre beste Freundin Skye, die ebenfalls im Krankenhaus hilft, kann Lauries Unbehagen nicht nachvollziehen.
Und dann passiert ein Mord.

Wie immer in den Fear-Street-Büchern sind die Hauptfiguren Jugendliche.
Mit Laurie wurde ein intelligentes Mädchen erschaffen, dem ich gern folgte.
Trotzdem war wieder keine der Personen tief ausgearbeitet. Aber bei einer Kürze von 154 Seiten steht der Fall einfach über den Personen. Prinzipiell sind die Fear-Street-Figuren alle austauschbar.
Mich stört das in dem Zusammenhang nicht.

Der Fall war dieses Mal vielschichtiger, als bei den zuletzt gelesenen Teilen.
Die Gefahr scheint von mehreren Richtungen auszugehen und sowohl der Leser als auch Laurie weiß nicht so recht, wo die Reise hingehen wird und wer dabei gut und wer böse ist.
Zum Miträtseln war das alles durchaus geeignet.

Das Setting trägt zur Atmosphäre maßgeblich bei. Die wenigsten Menschen mögen Krankenhäuser und vertrauen all den Gängen und Winkeln, die sich in solchen großen Gebäude finden.

Die Sprache ist wie immer naturgemäß einfach und stellenweise auf Schulaufsatz-Niveau. Begeistern konnte mich das nicht.

Insgesamt gefiel mir „Das Skalpell“ von den in letzter Zeit gelesenen Fear-Street-Büchern am besten. Groß gegruselt habe ich mich nicht, aber an manchen Stellen fühlte ich mich schon unwohl.
Den Fall fand ich spannend und die Auflösung konnte noch mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten.

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