Cover-Bild Fear Street 12 - Teufelskreis
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 15.09.2016
  • ISBN: 9783732008414
R.L. Stine

Fear Street 12 - Teufelskreis

Johanna Ellsworth (Übersetzer)

Unfälle passieren nun mal ...
Natalie und ihre Freunde teilen ein schreckliches Geheimnis. Sie alle waren beim Unfall dabei – sie alle haben Fahrerflucht begangen. Niemand sollte je erfahren, was in der nebligen Nacht geschah. Doch einer von ihnen kann nicht schweigen. Und dann fängt der Albtraum erst richtig an ...

Der Horror-Klassiker endlich auch als eBook! Mit dem Grauen in der Fear Street sorgt Bestsellerautor R. L. Stine für ordentlich Gänsehaut und bietet reichlich Grusel-Spaß für Leser ab 12 Jahren.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Spannend

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Für mich die beste Geschichte der Reihe, absolut spannend und gruselig

Für mich die beste Geschichte der Reihe, absolut spannend und gruselig

Veröffentlicht am 25.09.2020

Über Vertrauen und emotionale Abgründe

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Als meine Oma mir eines ihrer alten Bücher schenkte, rechnete ich wirklich nicht mit solch einer emotionalen Achterbahn.

Natalie und ihre Freunde Randee, Todd, Gillian und Carlo sind alle angetrunken ...

Als meine Oma mir eines ihrer alten Bücher schenkte, rechnete ich wirklich nicht mit solch einer emotionalen Achterbahn.

Natalie und ihre Freunde Randee, Todd, Gillian und Carlo sind alle angetrunken als sie eine Party verlassen und mit dem Auto wegfahren. Dass sich das als eine schlechte Idee entpuppt wird sofort klar, denn die jugendliche Fahrerin Randee hat echt Probleme während der Fahrt auf den vereisten Straßen. Als die Truppe dann allerdings auch noch gegen ein anderes Auto stößt, ist das Chaos komplett. Verängstigt, verwirrt und schockiert begehen sie Fahrerflucht und beten, dass nichts Schlimmes passiert ist. Am nächsten Tag erfahren sie dann die furchtbare Nachricht: bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ist eine ältere Frau gestorben. Sofort sind sich die Jugendlichen sicher: sie waren Schuld. Doch haben einige aus der Gruppe etwas zu verlieren, sodass sie einen Pakt bilden, dass niemand etwas sagen darf. Als der erste es dann aber nicht mehr aushält und zur Polizei gehen will, stirbt er kurz darauf. Natalie, die noch gar nicht mit den Geschehnissen der Nacht zurechtkommt und vor Schuldgefühlen eingeht, beginnt nun auch noch zusätzlich, ihren Freunden zu misstrauen. Gibt es unter ihnen vielleicht einen Mörder?

"Teufelskreis - Es gibt kein Entkommen" ist mit seinen 154 Seiten ein recht kurzes Buch, dafür aber unglaublich stimmungsgeladen. Aus Natalies Sicht wird man von Schuldgefühlen zu Angst zu Misstrauen zu Trauer zu Wut hin- und hergerissen und bekommt dabei kaum Zeit zu atmen. Und als dann zum Ende hin die Auflösung naht, werden alle Verdächtigen, die man im Kopf hat, nochmal in Szene gesetzt, sodass wirklich bis zu den letzten paar Seiten das allgegenwärtige Misstrauen bleibt. Mich persönlich hat die Auflösung das Ganzen dann echt furchtbar überrascht und als es zum Climax kam wurde ich atemlos zurückgelassen. In der Hinsicht muss ich dem Buch wirklich ein großes Lob aussprechen.

Allerdings gefiel mir auch nicht alles an dem Buch. Der Einstieg war meiner Meinung nach eher träge und die Vorstellung der Charaktere wirkte flach und lustlos, sodass man nur langsam eine Vorstellung von den einzelnen Personen bekam. Bei manchen war mir bis zum Schluss nicht ganz klar, was ich von ihnen halten sollte. Es sollte auch gesagt werden, dass dieses Buch lange unberührt in meinem Regal lag und ich mehrfach anfangen musste bis ich es jetzt endlich zuende gelesen habe.

Für den schwachen Anfang, die ausbaufähige Charaktervorstellung, das grandiose Ende und auch für die wunderbare Darstellung von Natalies Gefühlen sowie für das interessant gestaltete, aber storytechnisch gar nicht akkurate Cover würde ich daher 3,5 von 5 Sternen geben.

Meine Empfehlung geht an all diejenigen, die gerne mal einen kurzen, unterhaltsamen Thriller für Zwischendurch genießen wollen. Gerade für den Urlaub ist so ein Buch sicherlich gut geeignet. Für einen etwas ausgeprägteren Geschmack mit einem tendenziell höheren Anspruch würde ich das Buch hingegen nicht unbedingt empfehlen.

Ein kleiner Zusatz wäre noch, dass ich persönlich den Originaltitel "Dead End" sehr viel passender und zusammen mit der eigentlichen Geschichte stimmiger finde.

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