Poetisch erzählt, aber nicht ganz überzeugend
Inhalt:
Als der bekannte Geschichtenerzähler Salim plötzlich verstummt, prophezeit ihm eine Fee, dass nur sieben unerwartete Geschenke dafür sorgen können, dass er seine Stimme wieder findet. Sieben seiner ...
Inhalt:
Als der bekannte Geschichtenerzähler Salim plötzlich verstummt, prophezeit ihm eine Fee, dass nur sieben unerwartete Geschenke dafür sorgen können, dass er seine Stimme wieder findet. Sieben seiner Freunde versuchen alles und beginnen schliesslich, ihm Nacht um Nacht eine andere Geschichte zu erzählen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ein guter Freund geliehen und nachdem es jetzt jahrelang auf meinem SuB liegen musste, habe ich es im November endlich gelesen. Die Figuren und die Idee mit den sieben Geschichten haben mir sehr gut gefallen. Die detaillierten Beschreibungen haben mich ins belebte Damaskus reisen lassen und ich war immer wieder begeistert von der Aktualität der Handlung und der äusserst politkritischen Sprache.
Leider hat mich diese Geschiche, welche sehr viele lange und kürzere Erzählungen und Erzählstränge beinhaltet, nicht ganz für sich einnehmen können und es fällt mir sehr schwer, dies in Worte zu fassen, weshalb meine Rezension auch so lange auf sich warten liess.
Irgendwie war ich nicht so richtig in der Geschichte drin und kann das handwerkliche Geschick des Autors und die schönen Beschreibungen und Stimmungen zwar erkennen, konnte dann aber doch nicht so richtig in die Geschichte eintauchen. Wahrscheinlich sind dieses Buch und ich einfach nicht füreinander gemacht.
Meine Empfehlung:
Von mir gibt es trotzdem eine Empfehlung für dieses kreative, intelligent und bildgewaltig erzählte Buch. Es wird sicher einige von euch verzaubern, auch wenn ihm das mit mir nicht ganz gelungen ist.