Cover-Bild Kinder stark machen: Ressourcen, Resilienz, Respekt
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Gesunde Entwicklung
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 01.03.2013
  • ISBN: 9783981392210
Raimund Geene, Claudia Höppner, Rolf Rosenbrok, Beatrice Hungerland, Manfred Liebel, Franziska Lutzmann, Susanne Borkowski, Detlef Pech, Friederike Haehnel, Johanna Kloss, Anne Wihstutz, Beate A. Schücking, Eva Luber, Günter Mey, Dorthe Namuth, Eva Lischke, Nicola Wolf-Kühn, Nicolas Eden, Tobias Wenzel, Claudia Wendel, Anette Schmitt, Sigrid Graumann, Alexandra Jekal, Simone Wejda, Romy Schulze, Anne Richter-Kornwitz, Michael Klundt, Alexandra Sann, Mechthild Paul

Kinder stark machen: Ressourcen, Resilienz, Respekt

Ein multidisziplinäres Arbeitsbuch zur Kindergesundheit
Claudia Höppner (Herausgeber), Frank Lehmann (Herausgeber)

Die Ottawa-Charta formulierte 1986 Gesundheitsförderung als Konzept, das sich nicht auf Bekämpfung von Krankheit fixiert, sondern die positiven Potenziale zur Gesundheit herausstellt. Doch bis heute dominiert ein negatives Anreizsystem – finanziert werden Maßnahmen gegen Krankheit, Störungen und Probleme.
In der praktischen Arbeit gilt Ottawa dennoch als Leitorientierung. Die Ressourcen der Kinder und Familien zu fördern, ihre Resilienz zu stärken, ihnen mit Respekt auf Augenhöhe zu begegnen, sind heute professionelle Standards.
Die 3 R‘s – Ressourcen, Resilienz und Respekt – scheinen also in der Praxis angekommen zu sein. Doch mit welchen Zielen und Maßnahmen, auf welchen verschlungenen Wegen, mit welchen Widerständen, mit welchen zukunftsweisenden Perspektiven wird gearbeitet? Wie können die unterschiedlichen Sprachen und Denkweisen „übersetzt“ werden, um ein gemeinsames Verständnis von Potenzialstärkung zu erreichen? Wie können Schnittstellenprobleme überwunden und multidisziplinäre Ansätze gefördert werden? Diesen Fragen wird im vorliegenden Arbeitsbuch in insgesamt 14 Fachbeiträgen nachgegangen.
Besondere Aktualität besteht, weil seit 2013 mit der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ in allen Kommunen ressourcenfördernde Familienbegleitung und Netzwerkarbeit aufgebaut wird.
Die Beiträge bündeln die kindheitswissenschaftlichen Disziplinen und Handlungsfelder, um fachliche Konzepte, praktische Arbeit und gesamtgesellschaftliches Handeln auf das Ziel zu richten: Kinder stark machen!

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