Eine abenteuerliche Reise
Mein Fazit:
Ich hatte bisher noch nie etwas von Ernest Shackleton gehört oder gelesen und habe mich vor dem Lesen seines Buches mit seinem Leben beschäftigt. Es ist gezeichnet von seinem unerkanntem Talent, ...
Mein Fazit:
Ich hatte bisher noch nie etwas von Ernest Shackleton gehört oder gelesen und habe mich vor dem Lesen seines Buches mit seinem Leben beschäftigt. Es ist gezeichnet von seinem unerkanntem Talent, seiner Sucht nach Erfolg, vor Amundsen und Scott der Erste am Südpol zu sein, seinem Freiheitsdrang nach Abenteuern und seinem unbändigen Streben, der Beste zu sein, was zu seinem tragischen Lebensende führt. Sein lebenslanger Kampf mit sich selbst, um Liebe und Anerkennung hat mich tief betroffen gemacht. Ein hervorragender Entdecker, Polarforscher und auch Lebensretter in einer Person. Sein stürmisches Leben ist einfach spannend zu lesen, mit so viel Hintergrundinformationen gespickt und sehr berührend zum Teil. Die enthaltenen Schwarz/Weiß-Fotos runden dieses Buch ab und machen es zu etwas ganz Besonderem. Es ist in 5 Teile gegliedert, wobei mich die Rettung seiner Mannschaft und der Verzehr seiner Schlittenhunde, um zu überleben, am emotionalsten ergriffen hat. Was für eine Geschichte …
Ist E. Shackleton ein Abenteurer und Held? Für mich schon. Als er bei seiner dritten Antarktisexpedition mit seinem Schiff " Endurance "im Packeis stecken bleibt, seine Männer auf einer Eisscholle ausharren und er sich auf den Weg macht, Hilfe zu holen, und somit eine spektakuläre Rettungsaktion in die Wege leitet. Er kann auf wundersame Weise alle seine Männer retten …
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, modern, mitreißend, in einfachen Worten ohne Schnörkel erklärt, spannend und unterhaltsam geschrieben. Von den Vorbereitungen der Expedition, sein innerer Kampf, der Familie gerecht zu werden, bis zum tragischen Ende der Geschichte, liest es sich wie ein Abenteuerroman.