Cover-Bild EGOistIN
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Scorpio Verlag
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783958033122
Renate Georgy

EGOistIN

Wie Frauen endlich aufhören, es allen recht zu machen
Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen Frauen häufig heftig ab. Die toughe Businessfrau im Außen, die scheinbar mühelos ihren "Mann" steht, ist innerlich oft verzagt und hat Mühe, ihre Bedürfnisse zu schützen.
"EGOistIN" ist keine Kampfschrift gegen die "bösen" Männer oder ein Plädoyer für Rücksichtslosigkeit. Vielmehr geht es darum, Missverständnisse in Bezug auf Egoismus aufzuklären und Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu entdecken und diese auch dann zu leben, wenn es anderen nicht gefällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese "anderen" Männer, Frauen oder Kinder sind. Zahlreiche Hindernisse gilt es zu überwinden, innere wie äußere, damit das Ziel eines selbstbestimmten, glücklichen Lebens für alle Frauen selbstverständlich wird. Ohne gesunden Egoismus wird dieser Traum unerreichbar bleiben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2021

Einige gute Denkanstöße, auch wenn das Buch ich leider nicht ganz überzeugen konnte...

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Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen ...

Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen Frauen häufig heftig ab. Die toughe Businessfrau im Außen, die scheinbar mühelos ihren »Mann« steht, ist innerlich oft verzagt und hat Mühe, ihre Bedürfnisse zu schützen.

Da mir das Cover direkt ins Auge gestochen ist, habe ich mir den Klappentext durchgelesen und mich dazu entschlossen das Buch zu lesen. Das Phänomen es allen recht machen zu wollen, ist mir definitiv bekannt, weshalb ich um so gespannter auf die Gedanken der Autorin zu diesem Thema war.

Der Schreibstil ist einfach und locker. Das Buch lässt sich relativ schnell lesen. Auch die kurzen Kapitel haben mir sehr zugesagt.

Inhaltlich hat das Buch auch viele wichtige Themen angesprochen. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern weißt offen und direkt auf Missstände hin und zeigt das (typische) Verhalten von Frauen und der Gesellschaft auf. Dennoch hatte ich teilweise das Gefühl, dass die Autorin nur auf sich selbst Bezug nimmt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass auch noch andere Stimmen in dem Buch zu Wort gekommen wären. Auch hatte ich mir ein wenig mehr Tipps für den Alltag gewünscht.

Insgesamt zwar ein interessantes Buch zu dem Thema, welches durchaus wichtige Bereiche anspricht, aber dennoch nicht ganz überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Hätte man mehr draus machen können...

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Klappentext
Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, ...

Klappentext
Konsequent für sich selbst einzutreten fällt immer noch vielen Frauen schwer. Zwar hat der Feminismus die eine oder andere Tür geöffnet, aber egoistisch zu sein, als Erstes an sich zu denken, das lehnen Frauen häufig heftig ab. Die toughe Businessfrau im Außen, die scheinbar mühelos ihren »Mann« steht, ist innerlich oft verzagt und hat Mühe, ihre Bedürfnisse zu schützen.
»EGOistIN« ist keine Kampfschrift gegen die »bösen« Männer oder ein Plädoyer für Rücksichtslosigkeit. Vielmehr geht es darum, Missverständnisse in Bezug auf Egoismus aufzuklären und Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu entdecken und diese auch dann zu leben, wenn es anderen nicht gefällt. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese »anderen« Männer, Frauen oder Kinder sind. Zahlreiche Hindernisse gilt es zu überwinden, innere wie äußere, damit das Ziel eines selbstbestimmten, glücklichen Lebens für alle Frauen selbstverständlich wird. Ohne gesunden Egoismus wird dieser Traum unerreichbar bleiben.

Meine Meinung
Das Cover des Buches ist ansprechend und hat mich persönlich in Verbindung mit dem Titel auf den Inhalt neugierig gemacht.

Dass Frauen sich oft zunächst um andere kümmern und sorgen, bevor sie ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen ist kein großes Geheimnis. Die Autorin bestärkt ihre Leserinnen mit dem Buch mehr an sich selbst zu denken, anstatt sich immer nur um andere zu kümmern. Sie stellt dabei eigene Erfahrungen dar und regt dazu an eigene Erfahrungen zu hinterfragen. Leider finden sich im Buch aber kaum Erfahrungen anderer Frauen, was ich sehr schade finde. Stattdessen arbeitet die Autorin mit kleinen fiktiven Geschichten, die zwar nett sind und sicher auch eine Message transportieren, meines Erachtens aber keineswegs so einprägsam und augenöffnend wie reale Erfahrungen sind. Eine fiktive Geschichte ist viel leichter zu leugnen. Und ich finde, wenn man seine Leserinnen in Hinsicht auf dieses Thema erreichen möchte muss mein einfach so aussagekräftig und einprägsam wie möglich sein.

Zudem hätte ich mir teilweise eine etwas tiefergehende Behandlung der einzelnen Aspekt gewünscht. Vor allem war vieles auch ein „Was wäre wann“ anstatt ein kritisches Aufzeigen. Insgesamt ist das Buch trotz der aufgezeigten Punkte lesenswert und vermittelt definitiv keine falschen Informationen, aber es gibt sicher bessere und tiefergehende feministische Literatur.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Sie schreibt locker-leicht und in kurzen, knackigen Kapiteln.

Fazit
„EGOistIN“ spricht viele interessante Aspekte an, von denen ich mir aber eine tiefergehende Behandlung gewünscht hätte.