Cover-Bild La Cucina Romana - Die Trattoria-Küche der Signora Lella
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ars vivendi
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783747205914
Renato Trabalza

La Cucina Romana - Die Trattoria-Küche der Signora Lella

Rezepte und Geschichten

Die echte römische Cucina povera - Eine Reise in ein vergessenes Rom

Sora Lella (römischer Dialekt für Signora Lella) lautete der in ganz Italien bekannte Spitzname von Elena Fabrizi. Durch ihre komödiantischen Filmrollen kannte sie im Italien der 1960er-Jahre jedes Kind.

Ihre wahre Leidenschaft war jedoch schon immer das Kochen. So gründete sie auf der Tiberinsel die Trattoria Sora Lella , in der die passionierte Köchin authentische römische Gerichte servierte und die heute von ihren vier Enkeln weitergeführt wird.

In diesem Kochbuch präsentieren sie Lellas Rezepteschatz , erzählen liebevolle Anekdoten und nehmen uns mit in ein Rom, das es heute so nicht mehr gibt.

- 10 Rezeptkapitel mit traditionellen Zutaten im Mittelpunkt: Lamm, Artischocken, Innereien, Pecorino Romano, Guanciale, Rind, Gemüse, Fisch, Geflügel und Desserts

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MissDaisy in einem Regal.
  • MissDaisy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Leidenschaft über Generationen

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In den 1960ern war Elena Fabrizi in Italien jedem Kind ein Begriff. Sie war Schauspielerin im komödiantischen Bereich und jeder mochte sie. Dass sie ihre Leidenschaft, das Kochen und Essen, lebte sie in ...

In den 1960ern war Elena Fabrizi in Italien jedem Kind ein Begriff. Sie war Schauspielerin im komödiantischen Bereich und jeder mochte sie. Dass sie ihre Leidenschaft, das Kochen und Essen, lebte sie in ihrer Tattoria aus. Wie in Italien so üblich, war die ganze Familie mehr oder weniger inbegriffen und involviert. Schnell war das Lokal beliebt und berühmt und so ist es kein Wunder, dass es heute noch ihre Enkel in ihrem Stil und Sinne und natürlich mit ihren Rezepten weiterführen. Deshalb entstand dann auch dieses Buch, das so viel mehr als ein Kochbuch mit italienischen Rezepten ist.

Man erfährt viel über Signora Lella, ihr Leben, ihre Passion, ihre Familie. Vor dem Start des Rezeptteils finden sich allgemeine Hinweise und Grundrezepte. Die Fotos von Land, Leuten, dem Restaurant uvm. sind zwar wirklich wunderschön, aber sie ersetzen mir nicht die fehlenden Bilder bei vielen Rezepten, denn nicht bei jedem ist eines. Da ich dazu neige, Rezepte ohne Foto vom Ergebnis, also dem Gericht, hintenüber fallen zu lassen, ist das für mich sehr ärgerlich. Das tote Milchlamm hätte ich so übrigens auch nicht wirklich sehen müssen!

Die Rezepte sind in die Kapitel Milchlamm; Artischocke; Das Fünfte Viertel; Pecorino Romano; Schweinebäckchen; Fleisch; Der Gemüsegarten; Fisch; Der Hühnerstall; Süßspeisen unterteilt, wobei jedes davon mit einem ausführlichen Text dazu beginnt. Der Titel des jeweiligen Gerichts wird sowohl in Deutsch, als auch Italienisch angegeben. Die Gestaltung ist wunderbar und sehr liebevoll gemacht. Es gibt Markierungen, Unterstreichungen und Anmerkungen, sodass es aussieht, als wäre das Buch schon zigmal genutzt worden. Ich liebe das, weil ich selbst auch in Rezeptbücher schreibe, um meine persönlichen Änderungen festzuhalten. Zutatenliste und Arbeitsschritte sind sauber gegliedert und aussagekräftig. Die Zutaten sind teilweise etwas exotischer, im Allgemeinen aber gut zu bekommen. Nährwert- und Arbeitszeitangaben sucht man vergeblich. Mich stört das nicht, da ich meist sowieso ein anderes Tempo habe, als die Autoren von Rezeptbüchern. Bei den Nährwertangaben kann es für manche schwieriger werden. Ich denke aber, man erkennt, welche Gerichte mächtig und welche weniger kalorienreich sind.

Bis auf die fehlenden Fotos an einigen Rezepten mag ich dieses Buch sehr gern, obwohl ich nicht allzu viele der Rezepte in mein Repertoire übernehme. Hier ist die Familie ganz außergewöhnlich, ganz vorneweg natürlich Signora Lella. Schon allein das ist etwas Besonderes. Vier Sterne!

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