Ein Weihnachtsmord
Ich durfte von dieser Kurzgeschichte ein Rezensionsexemplar des Verlages lesen und danke dem Klett-Cotta-Verlag dafür. Meine Meinung wurde davon aber natürlich nicht beeinflusst.
Die Nero Wolfe Krimis ...
Ich durfte von dieser Kurzgeschichte ein Rezensionsexemplar des Verlages lesen und danke dem Klett-Cotta-Verlag dafür. Meine Meinung wurde davon aber natürlich nicht beeinflusst.
Die Nero Wolfe Krimis von Rex Stout (1886-1975) sind Klassiker unter den Detektivgeschichten, der erste Fall des übergewichtigen Privatdetektivs Nero Wolfe aus New York erschien bereits 1933 und zusammen mit seinem Assistenten Archie Goodwin ermittelte er bis 1975 in über 70 Fällen. Dem entsprechen mag dem heutigen Leser der Schreibstil und auch die Ermittlungen etwas altmodisch erscheinen, aber das schadet weder dem Charme noch der Spannung, es ist und bleibt halt ein Klassiker. Übrigens werden alle Fälle von Archie in der Ich-Form erzählt und ebenso wie Archie tappt der Leser häufig im Dunkeln.
In dieser Geschichte geht es um den Mord an einem angesehenen Innenausstatter, der auf seiner eigenen Weihnachtsfeier vergiftet wird. Archie Goodwin ist mehr aus Zufall anwesend. Und der erste Verdächtige ist ausgerechnet der Weihnachtsmann. Nero Wolfe löst diesen verzwickten Fall natürlich auf seine souveräne Art und Weise.
Im Aufbau, sowohl des Ermittlerduos, wie auch der Komplexität der Fälle erinnern die Nero-Wolfe-Krimis an die Fälle des großen Sherlock Holmes, sie stehen ihnen aber ich nichts nach.