Cover-Bild Weihnachten bei der Familie Goethe
Band der Reihe "Husum-Taschenbuch"
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6,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Husum Druck- und Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 143
  • Ersterscheinung: 15.07.2013
  • ISBN: 9783898766821

Weihnachten bei der Familie Goethe

Gerd J. Grein (Herausgeber)

Zahlreiche Bezüge zum Weihnachtsfest findet man im Werk Goethes, doch wie hat er selbst das Christfest gefeiert? Der Volkskundler Gerd Grein hat sich auf die Suche nach den weihnachtlichen Traditionen im Hause Goethe begeben, angefangen mit den Kindertagen des Dichters in Frankfurt. Hier werden die hessischen Weihnachtsspezialitäten zubereitet – Gänsebraten mit Käste-Füllung, Offenbacher Pfeffernüsse, Arme Ritter, Frankfurter Kirschsoße und „Pastetgen“ – und neben Weihnachtsgeschenken und Krippenspiel auch die Wintervergnügungen des alten Frankfurt gepflegt. Aus den Werken Goethes, aus Briefwechseln und Berichten von Zeitgenossen setzt Grein ein Bild der Weihnachtsfeierlichkeiten zusammen, ergänzt mit Rezepten der Familie und reich illustriert mit zeitgenössischen Abbildungen. Neuausgabe im Taschenbuch.

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Veröffentlicht am 25.03.2025

Eine informative Anthologie

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„Weihnachten bei der Familie Goethe“ ist eine Sachtext-Anthologie, herausgegeben von Gerd J. Grein, die sich schwerpunktartig mit den weihnachtlichen Feierlichkeiten zu Goethes Kinder- und Jugendzeit in ...

„Weihnachten bei der Familie Goethe“ ist eine Sachtext-Anthologie, herausgegeben von Gerd J. Grein, die sich schwerpunktartig mit den weihnachtlichen Feierlichkeiten zu Goethes Kinder- und Jugendzeit in Frankfurt beschäftigt. Die Anthologie besteht hauptsächlich aus kurzen Sachtexten, die das Weihnachtsfest im Hause Goethe näher beleuchten. So finden sich Texte, die die Koch- und Esskultur im Großen Hirschgraben oder das Weihnachtsfest im 18. Jahrhundert vorstellen. Auch der Geschenkaustausch zwischen Goethes Mutter in Frankfurt und Goethes Familie in Weimar oder die bürgerliche Krippentradition werden näher beschrieben. Aufgelockert werden diese Texte durch Quellen (z. B. Briefe von Christiane Vulpius) oder Auszügen aus dem Werk von Goethe (z. B. der Christabend in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“). Daneben sind weihnachtliche Rezepte abgedruckt, die so (oder so ähnlich) im Hause Goethe zubereitet worden sind (z. B. Pasteten, Zimtsterne oder Karthäuser-Klöße). Insgesamt ist „Weihnachten bei der Familie Goethe“ eine schöne Anthologie, die sowohl Goethes Weihnachtsfest als auch die Weihnachtsfeierlichkeiten des Bürgertums Ende des 18. Jahrhunderts/Beginn des 19. Jahrhunderts näher vorstellt.

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