Anders als der Klappentext
Reverend Oda ist Priester im Quelltempel. Als er als Priester nach New York geschickt wird und den Bau eines Tempels überwachen soll, ist er sehr unglücklich, dass er aus seiner Komfortzone raus muss. ...
Reverend Oda ist Priester im Quelltempel. Als er als Priester nach New York geschickt wird und den Bau eines Tempels überwachen soll, ist er sehr unglücklich, dass er aus seiner Komfortzone raus muss. Und die Menschen in Amerika sind auch so anders als die Japaner.
Das Buch hat mich sehr überrascht. Der Klappentext passt nicht so richtig. Ich habe eine Liebesgeschichte erwartet und etwas anderes bekommen. Man lernt Oda als Kind kennen und erlebt mit ihm, was ihn geprägt hat. Der erste Umbruch ist die Ausbildung zum Priester. Als er dann nach Amerika geht, muss er wieder neu beginnen, doch das fällt ihm sehr schwer. Odas Leben nehme ich als sehr tiefgründig war.
Schade fand ich, dass das Religiöse eine Mischung aus vielen Richtungen des Buddhismus war. Da ich mich damit noch wenig auseinander gesetzt habe, wäre mir ein genauerer Einblick lieber gewesen.
Sehr gut ausgearbeitet waren auch die anderen Charaktere im Buch, die sein Leben beeinflussen.
Fazit: Ich war positiv überrascht. Das Buch liest sich flüssig und hat auch eine gewisse Spannungskurve, weswegen ich es sehr schnell gelesen habe.