Cover-Bild Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 15.06.2020
  • ISBN: 9783442315611
Richard David Precht

Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens

Ein Essay
Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein.

Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«. Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden. Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist. Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte. Wir sind viel mehr als das.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2021

Anspruchsvoll

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Wie immer fesselt Prechts Schreibstil, der Streifzug durch die Welt der Künstlichen Intelligenz unterhält und regt gleichermaßen zum Nachdenken an. Wenn Precht erklärt, wie eine KI die Welt "erleben" muss ...

Wie immer fesselt Prechts Schreibstil, der Streifzug durch die Welt der Künstlichen Intelligenz unterhält und regt gleichermaßen zum Nachdenken an. Wenn Precht erklärt, wie eine KI die Welt "erleben" muss oder wenn er aufzeigt, wie KIs sich für manche Forscher aus der Evolution natürlich ergeben, kann man nur Staunen, ob aus Faszination oder kopfschüttelnd. Es gelingt Precht zu zeigen, dass von den Maschinen zwar keine Gefahr à la "Terminator" ausgeht, dass sie jedoch Probleme schaffen, die wir ohne sie nie gekannt hätten. Das in meinen Augen spannendste Kapitel behandelt die Aspekte der moralischen Programmierung einer Maschine, wo Precht das klare und argumentativ sehr gut vorgetragene Fazit "geht gar nicht" ziehen muss. Auch die Darstellung der Unmöglichkeit eines wirklich sich durchsetzenden autonomen Autos kann mich überzeugen.
Precht wirkt auf einer eher persönlichen Ebene, die Politik erreicht er mit seinen Darstellungen leider nicht (sonst hätte sich nach seinem besten Buch, "Tiere denken", vieles am politischen Umgang mit Tieren ändern müssen), immerhin aber kann er bewirken, dass manch einer umdenkt - etwa, wie nach der Lektüre dieses Buchs, bei der Einstellung zur sakrosankt wirkenden Technologie, deren Verselbständigung zur KI, wie Precht eindringlich darstellen kann, alles andere als festgemeißelt ist.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Ein spannendes Thema

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Ich habe mich mit dem Thema KI intensiv im Bezug auf das autonome Fahren beschäftigt und habe mich lange gefragt, wie ein Gericht bei einem Unfall entscheiden würde, wenn es Auswahl Möglichkeiten gab?! ...

Ich habe mich mit dem Thema KI intensiv im Bezug auf das autonome Fahren beschäftigt und habe mich lange gefragt, wie ein Gericht bei einem Unfall entscheiden würde, wenn es Auswahl Möglichkeiten gab?!
Die KI wird und kann keinen Menschen ersetzen, da Menschen unterschiedlich Entscheidungen treffen, was unser Leben spannend gestaltet.
Dieses Buch geht sehr philosophisch mit diesen Fragestellungen um und ich kann es interessierten Lesern sehr empfehlen.

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