Typisch Laymon, Sex und Blut und ein Schlachtfest
Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:
Nach langer Zeit habe ich mir mal ...
Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:
Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder einen "Laymon" gegönnt. Na ja, ich wusste ja, was mich erwartet - und wurde zunächst auch nicht enttäuscht. Wir begleiten den erst 17jährigen Haupt-Protagonisten auf seinem mörderischen Zug durch das Amerika der 70er Jahre. Parallel dazu gibt es einen zweiten, weniger blutigen Handlungsstrang, der natürlich zum Schluss hin mit dem ersten zusammengeführt wird. Mehr als "Annex" wird die Geschichte am Schluss noch durch eine zweite Zeitebene aus dem Jahr 2000 ergänzt. Das hat mir sehr gut gefallen!
Typisch, dass neben einer Menge Blut auch wieder eine gehörige Portion Sex, Gewalt und Erotik nicht fehlen darf. Da wogen die Brüste und allüberall blitzen die Nippel...!
Insgesamt hat mir stellenweise die von dem Autor eigentlich gewohnte Konsequenz gefehlt - da ist er in anderen Büchern schon deutlich weiter gegangen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er hier "mit gebremstem Schaum" geschrieben hat was die Morde und die erotischen Passagen betrifft. Trotzdem natürlich immer noch ein Buch, nicht unbedingt für "Jedermann".
Nach längerem Zögern habe ich mich - trotz der beschriebenen kleineren Schwächen und mit etwas Wohlwollen - für volle 5 Sterne entschieden. Mag sein, dass mich die lange "Durstphase" was meine Laymon-Bücher betrifft heute etwas milde gestimmt hat.