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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.08.2019
  • ISBN: 9783423218016
Rita Falk

Weißwurstconnection

Der achte Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Was für a Gaudi: Die Backlist in neuer Ausstattung

Niederkaltenkirchen goes future: Ein Luxus-Spa-Hotel eröffnet seine Pforten, und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als sich kurz darauf dort auch noch eine Leiche in einer Marmorbadewanne findet, muss der Eberhofer wieder

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Weißwurstconnection

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Niederkaltenkirchen goes future!
Ein Luxus-Spa-Hotel öffnet seine Pforten, und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als kurz darauf auch noch eine Leiche ausgerechnet in einer Marmorbadewanne dort liegt, ...

Niederkaltenkirchen goes future!
Ein Luxus-Spa-Hotel öffnet seine Pforten, und die Hälfte der Dorfbevölkerung tobt. Als kurz darauf auch noch eine Leiche ausgerechnet in einer Marmorbadewanne dort liegt, muss der Eberhofer freilich wieder ran. Ganz egal, wie geschmeidig es mit der Susi grad läuft. Leider ist der Birkenberger Rudi momentan ein wenig verpeilt – was den Franz vor eine schwere Entscheidung stellt. Bleibt zu hoffen, dass zumindest er den Überblick behält. Oder verrennt er sich dieses Mal tatsächlich ein bisschen?



Normalerweise bin ich ein großer Fan der Eberhofer Krimis aber dieser Teil konnte mich leider am wenigsten begeistern. Wie auch schon die Vorgänger ist er kurzweilig, humorvoll, unterhaltsam und bringt den Leser mehrfach zum Schmunzeln und Lachen. Aber leider fehlt hier durchgehend die Spannung und der Kiminalfall tritt immer wieder in den Hintergrund. Der Schlagabtausch zwischen den Protagonisten hingegen sowie die lustigen Dialoge und die zum Teile etwas schrägen Charaktereigenschaften der Figuren hingegen sind ebenso gelungen wie in den anderen Büchern. Diese Szenen erzeugen großes Kopfkino und sorgen für den einen oder anderen Lacher. Einmal mehr machen der Lokalkolorit und ein paar Protagonisten aus diesem Buch etwas ganz Besonderes. Allen voran der Revoluzzer Papa und die Oma vom Franz konnten mich komplett begeistern. Susi und der Gas- Wasser- Heizungspfuscher sind meiner Meinung nach in diesem Band etwas zu überspitzt dargestellt und gingen mir daher schnell auf die Nerven.



FAZIT:

„Weißwurstconnection“ ist meiner Meinung nach leider der schwächste Band der bisherigen Reihe, da der Kriminalfall zu sehr in den Hintergrund gerät. Der Humor hingegen ist Erstklassiker und bringt einen immer wieder zum Lachen. Daher vergebe ich 3 Sterne!

Veröffentlicht am 20.02.2023

Zefix! Mei der Franz, der.... ja was??

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Der nun schon achte Krimi um Franz Eberhofer ist leider der meiner Meinung nach der schwächste. Ja, es gibt einen Fall und ja, es gibt wieder einige launige Situationen.


Aber alles in allem wird der ...

Der nun schon achte Krimi um Franz Eberhofer ist leider der meiner Meinung nach der schwächste. Ja, es gibt einen Fall und ja, es gibt wieder einige launige Situationen.


Aber alles in allem wird der Franz ruhig und brav. Mit der Susi und seinem Sohn Paul läuft alles rund (schön für ihn) und er nimmt ungewohnt ruhig hin, dass eine große Feier in seinem geliebten Saustall stattfindet. Auch beim geplanten Hausbau ist er überraschend inaktiv.

Die Fälle waren in den Eberhofer Krimis ja meist nicht das wichtigste Hauptthema, sondern das für mich runde Gesamtkonzept aus Lokalkolorit, Humor und den ganz besonderen Personen. Der Birkenberger Rudi ist gewohnt schräg (begibt sich überzeugend als Esoteriker auf Undercover-Einsatz) aber blass. Die Oma ist immer noch schwerhörig aber kocht gut – doch wo ist der Rest??? Obwohl die Spezis Simmerl und Flötzinger durchaus Rollen haben bleiben auch sie ungewohnt blass. Und Franz‘ herrlicher Vater ist gleich ganz in den Süden geflüchtet. Schade.

Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und alles ist gut zu lesen. Die leichten Einflüsse von Dialekt ebenfalls gelungen.

Das in meinen Augen seltsame Ende erscheint unpassend, ein solcher Cliffhanger ist unnötig. Dank des großen Lesespaßes bei den Vorgänger Bänden werde ich auch einem neunten Band eine Chance geben.

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