Cover-Bild Tod eines Geistes
Band der Reihe "Britcrime"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 270
  • Ersterscheinung: 08.10.2019
  • ISBN: 9783940855985
Rob Reef

Tod eines Geistes

Ein Stableford-Krimi aus Devon
England 1938. Auf Slane House, dem idyllisch am River Dart gelegenen Landsitz der Baronets of Durbar, laufen die Vorbereitungen für die Hochzeit von Lady Penelope Hatton und Sir Perceval Holmes auf Hochtouren. Die Familie und ihre engsten Freunde sind bereits anwesend, als ein Mord geschieht, der einer alten Gespensterlegende neues Leben einhaucht. Selbst der als Trauzeuge eingeladene Literaturprofessor und Gelegenheitsdetektiv John Stableford ist zunächst von der logischen Unmöglichkeit des Verbrechens verblüfft. Als er sich endlich gemeinsam mit seiner Frau Harriet und dem Brautpaar auf die Suche nach dem Täter macht, geschieht ein zweiter Mord ...

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2019

Klassisch

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Zum Inhalt:
John Stableford wird als Trauzeuge zur Hochzeit seines Freundes Percy auf dessen Landsitz eingeladen. Dort soll nicht nur der Hausgeist Ethel spuken, die am Tag vor ihrer Hochzeit den Tod fand. ...

Zum Inhalt:
John Stableford wird als Trauzeuge zur Hochzeit seines Freundes Percy auf dessen Landsitz eingeladen. Dort soll nicht nur der Hausgeist Ethel spuken, die am Tag vor ihrer Hochzeit den Tod fand. Zusätzlich wird die jetzige Braut Penelope, eine Freundin von Stapelfords Frau Harriet, Opfer einiger böswilliger Streiche. Als jedoch plötzlich eine Frau im Brautkleid tot in einem abgeschlossenen Raum liegt, den Schlüssel in der leichenstarren Hand, ist Stablefords ermittlungstechnisches Gespür gefordert. Und inmitten von Freunden und Familie lässt er sich nicht lange bitten.

Mein Eindruck:
„Tod eines Geistes“ von Rob Reef ist zwar Teil einer Reihe um den Hobbydetektiv John Stableford, das Buch ist aber ohne Vorkenntnisse lesbar. Es handelt sich bei der Geschichte um ein klassisches Whodunnit, welches sich damit an das Vorbild Agatha Christie und – mit der Namensgebung der beiden männlichen Hauptpersonen (John und Holmes) - an Arthur Conan Doyle anlehnt. Doch diese doppelte Hommage ist durchaus gelungen.
Die Sprache ist geschliffen und wunderbar auf die Zeit angepasst, in welcher der Krimi spielt. Die Personen sind facettenreich angelegt, die Aufklärung geschickt und vollständig. Leider wartet die Geschichte auch mit einigen Schwächen auf: Es gibt einige Charaktere, die ähnliche Namen tragen, welches den Überblick erheblich erschwert. Des Weiteren befinden sich zu viele Personen außerhalb der Möglichkeit, als Mörder in Betracht zu kommen. Doch diese Unzulänglichkeiten sind zu verschmerzen, im Gegensatz zu dem Punkt, der am meisten stört: Das absolut hanebüchene Motiv, welches die mordende Person durch Reef angedichtet bekommt. Gerade weil die Ermittlung meisterhaft geschildert ist, fällt dieser Umstand doppelt auf und ins Gewicht.

Mein Fazit:
Bis kurz vor Schluss ein großartiger Krimi, leider nur bis kurz vor Schluss.

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