Cover-Bild Trügerisches Bild
2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.06.2011
  • ISBN: 9783865322623
Robert B. Parker

Trügerisches Bild

Ein Auftrag für Spenser, Band 38
Frank Böhmert (Übersetzer)

Dr. Ashton Prince braucht Spensers Hilfe. Ein wertvolles Gemälde wurde aus dem Hammond Museum gestohlen. Die Diebe fordern ein Lösegeld. Der Privatdetektiv soll den Kunsthistoriker bei der Geldübergabe beschützen. Doch hierbei läuft alles schief. Prince wird durch eine Explosion getötet und das Bild fällt den Flammen zum Opfer. Oder etwa nicht? Spenser fühlt sich bei seiner Ehre gepackt. Er will den Fall aufklären – auch ohne Auftraggeber. Geht es hierbei nur um ein wertvolles Gemälde oder steckt noch viel mehr dahinter? Und welche Rolle spielt die Herzberg-Stiftung, die sich das Aufspüren von „Nazi-Beutekunst“auf die Fahnen geschrieben hat? Robert B. Parker verstarb am 18. Januar 2010. „Painted Ladies“ vollendete er noch vor seinem Tod. Das englische Original erschien im Oktober 2010.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Karin1910 in einem Regal.
  • Karin1910 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kunstdiebstahl und Holocaust

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Ich muss vorausschicken, dass ich die anderen Spenser-Romane nicht gelesen habe, sonst wäre es mir vielleicht leichter gefallen, in die Handlung einzutauchen.

Der Erzählstil an sich hätte mir durchaus ...

Ich muss vorausschicken, dass ich die anderen Spenser-Romane nicht gelesen habe, sonst wäre es mir vielleicht leichter gefallen, in die Handlung einzutauchen.

Der Erzählstil an sich hätte mir durchaus gut gefallen, die Beschreibungen sind eher einfach und auf das Wesentliche beschränkt, dafür aber mit einigem trockenen Humor gewürzt.

Privatdetektiv Spenser hat hier einen Fall zu lösen, mit dem ihn ein besonderes persönliches Interesse verbindet. Denn der Mann, als dessen „Leibwächter“ er fungieren sollte, wurde vor seinen Augen von einer Bombe zerfetzt.

Die daran anschließende Geschichte rund um ein „entführtes“ Gemälde, deren Hintergründe bis in die Zeit des Holocaust zurückreichen, wird dann allerdings immer unrealistischer und ist auch teilweise etwas verworren.

Außerdem handelt es sich bei der Aufklärung am Ende in weiten Teilen nicht um handfeste Ermittlungsergebnisse, sondern um Vermutungen, die jemand äußert, und Schlüsse, die Spenser daraus zieht.