Cover-Bild Arminius: Der blutige Verrat
Band 10 der Reihe "Die Vespasian-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9783499005947
Robert Fabbri

Arminius: Der blutige Verrat

Historischer Roman
Anja Schünemann (Übersetzer)

Der größte Sieg eines Mannes in der Germania Magna. Und Roms größte Niederlage. Ein zeitlos faszinierendes Kapitel der Geschichte, spannend und klug erzählt. Geschickt verwoben mit der erfolgreichen «Vespasian»-Serie, für alle Fabbri-Fans und Cornwell-Süchtigen!

A. D. 9. In den Tiefen des Teutoburger Waldes, in einer von Sümpfen durchsetzten Landschaft führt Arminius, Sohn des Fürsten der Cherusker, ein Bündnis sechs germanischer Stämme gegen drei römische Legionen des Feldherrn Varus. In einem Pass werden fast zwanzigtausend Römer gnadenlos niedergemetzelt. Weniger als zweihundert schaffen es jemals zurück über den Rhein. Drei Legionsadler sind verloren – eine unermessliche Schande für Rom.

Wie kam es dazu, dass Arminius, aufgewachsen als Römer, dem Römischen Reich den Rücken kehrte und einen Verrat beging – einen Verrat so gigantischen Ausmaßes, dass er bis heute widerhallt?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2025

Episch, brutal und emotional – ein fesselndes Porträt des Arminius

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„Arminius: Der blutige Verrat“ ist ein kraftvoller historischer Roman, der die Geschichte des legendären Cheruskerfürsten auf eindrucksvolle Weise erzählt. Statt eines trockenen Geschichtsunterrichts bietet ...

„Arminius: Der blutige Verrat“ ist ein kraftvoller historischer Roman, der die Geschichte des legendären Cheruskerfürsten auf eindrucksvolle Weise erzählt. Statt eines trockenen Geschichtsunterrichts bietet dieses Buch eine dramatische, vielschichtige Erzählung über Verrat, Identität und den Kampf um Freiheit – angesiedelt im blutgetränkten Schatten des Römischen Reichs.

Die Geschichte folgt Arminius, einem jungen Fürstensohn, der als Geisel nach Rom gebracht und dort zum römischen Offizier ausgebildet wird. Doch tief in ihm lebt der Ruf seiner Herkunft – und als er erkennt, wie sein Volk unter römischer Herrschaft leidet, trifft er eine folgenschwere Entscheidung: Er wechselt die Seiten. Was folgt, ist nicht nur der berühmte Hinterhalt im Teutoburger Wald, sondern eine emotionale, persönliche Tragödie, in der Loyalität, Ehre und Liebe auf brutalste Weise auf die Probe gestellt werden.

Die Sprache ist bildgewaltig und direkt, die Kampfszenen sind nichts für Zartbesaitete – aber genau das macht den Reiz aus. Man spürt den Dreck, das Blut und die Verzweiflung der Zeit. Gleichzeitig wird Arminius nicht als makelloser Held gezeichnet, sondern als zerrissener Mensch, der mit seinen Entscheidungen ringt – und gerade deshalb so glaubwürdig wirkt.

Fazit:
Ein schonungslos realistischer, atmosphärisch dichter Roman über eine der bekanntesten Figuren der deutschen Frühgeschichte. „Arminius: Der blutige Verrat“ ist ein Muss für Fans historischer Romane mit Tiefgang, starken Charakteren und epischer Wucht.

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