Cover-Bild Der Ruf des Kuckucks
Band 1 der Reihe "Die Cormoran-Strike-Reihe"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 30.11.2013
  • ISBN: 9783641130008
Robert Galbraith

Der Ruf des Kuckucks

Ein Fall für Cormoran Strike - Robert Galbraith ist das Pseudonym von Weltbestsellerautorin J.K. Rowling!
Wulf Bergner (Übersetzer), Christoph Göhler (Übersetzer), Kristof Kurz (Übersetzer)

Auftakt für Cormoran Strike & Robin - das außergewöhnliche Ermittlerduo von JK Rowling alias Robert Galbraith!Als das berühmte Model Lula Landry von ihrem schneebedeckten Balkon im Londoner Stadtteil Mayfair in den Tod stürzt, steht für die ermittelnden Beamten schnell fest, dass es Selbstmord war. Der Fall scheint abgeschlossen. Doch Lulas Bruder hat Zweifel – ein Privatdetektiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht bringen. Cormoran Strike hat in Afghanistan körperliche und seelische Wunden davongetragen, mangels Aufträgen ist er außerdem finanziell am Ende. Der spektakuläre neue Fall ist seine Rettung, doch der Privatdetektiv ahnt nicht, was die Ermittlungen ihm abverlangen werden. Während Strike immer weiter eindringt in die Welt der Reichen und Schönen, fördert er Erschreckendes zutage und gerät selbst in große Gefahr …Ein fesselnder, einzigartiger Kriminalroman, der die Atmosphäre Londons eindrucksvoll einfängt – von der gedämpften Ruhe in den Straßen Mayfairs zu den versteckten Pubs des East Ends und dem lebhaften Treiben Sohos. "Der Ruf des Kuckucks“ ist das hochgelobte Krimidebüt von J.K. Rowling, geschrieben unter dem Pseudonym Robert Galbraith, in dem sie mit Cormoran Strike einen ungewöhnlichen Ermittler präsentiert.Sie sind Fan des außergewöhnlichen Ermittlerduos Ellacott und Strike? Dann lesen Sie auch die anderen Romane der SPIEGEL-Bestsellerreihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2018

Pure Ermittlung

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Der Privatermittler Cormoran Strike hat es nicht leicht. Keine Beziehung, keine Unterkunft, keine Aufträge und somit kein Geld. Doch plötzlich taucht ein Klient auf, der ihn beauftragt den fragwürdigen ...

Der Privatermittler Cormoran Strike hat es nicht leicht. Keine Beziehung, keine Unterkunft, keine Aufträge und somit kein Geld. Doch plötzlich taucht ein Klient auf, der ihn beauftragt den fragwürdigen Tod seiner Schwester und Topmodel Luna Landry zu hinterfragen. Diese war von einem Balkon in die Tiefe gestürzt und alle gehen von einem Selbstmord aus. Doch Lulas Bruder hat Zweifel. Strike fängt an zu ermitteln und rückt dem Kern der Wahrheit immer näher.

Unter dem Pseudonym Robert Galbraith schrieb J.K. Rowling mit diesem Buch ihr Debüt im Krimigenre. Grundsätzlich erinnert mich der Aufbau an alte Krimiromane wie z.B. Agathe Chrisitie. Nur die Ermittlungen stehen im Vordergrund und es geht weder blutrünstig noch rasant zur Sache. Dadurch wirkt die Geschichte etwas langamtig. Das ginge noch. Aber hauptsächlich störte mich, dass man als Leser von der Gedankenwelt des Ermittlers ausgeschlossen wird. Man verfolgt nur von aussen, wie Strike von Befragung zu Befragung tigert.

Noch einige Worte zu Cormoran Strike selber. Er ist wirklich eine aussergewöhnliche Figur. Anfangs konnte ich nicht mit ihm ganz warm werden, insbesondere wegen seines eigenwilligen Daseins. Seine Herkunft und Vergangenheit hat J.K. Rowling so bunt zusammengesetzt, dass man sich zuerst an Strike gewöhnen muss, dann ihn aber irgendwie doch sympathisch findet. Besonders mit seinem Sidekick Robin, seiner Sekretärin.

Mein Fazit zu diesem Buch ist durchzogen. Ich würde es auf jedem Fall jemandem empfehlen, der ganz nach Holmes Manier gerne bei Ermittlungen zusieht und einen Krimi, der etwas ruhiger, wenig blutig ist, lesen möchte.

Meine Wertung: 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 30.10.2016

Der Ruf des Kuckucks

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Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch läßt sich flüssig lesen. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und die Hauptpersonen ganz nett und symphatisch.

Das Buch erinnerte mich ein ...

Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch läßt sich flüssig lesen. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und die Hauptpersonen ganz nett und symphatisch.

Das Buch erinnerte mich ein bisschen an Agatha Christies „Hercule Poirot „. Jedenfalls ist dieses Buch ein Krimi ohne grausamen Morde. Manchmal fand ich es ein wenig langatmig und zum Schluß total langweilig.

Ich muß auf alle Fälle kein zweites Buch davon lesen, dann lese ich lieber Agatha Christie zu ihr paßt dieser Schreibstil hervorragend.

Die Autorin sollte bei ihre Jugend- Fantasiebücher bleiben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bis auf die Auflösung gelungen

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"Der Ruf des Kuckucks" hat mir ganz gut gefallen. Ja, es geht viel um Klatsch und Tratsch, aber ich fand den Fall nicht uninteressant und die Ermittlungen waren wendungsreich genug, um mein Interesse aufrecht ...

"Der Ruf des Kuckucks" hat mir ganz gut gefallen. Ja, es geht viel um Klatsch und Tratsch, aber ich fand den Fall nicht uninteressant und die Ermittlungen waren wendungsreich genug, um mein Interesse aufrecht zu erhalten. Mich hat vor allem interessiert, wie Cormoran (und Robin) beweisen würden, dass es ein Mord war, obwohl die Beweislage für einen Selbstmord lückenlos zu sein schien. Dass nach und nach immer mehr ans Licht kam, hat mir gut gefallen und es war realistisch dargestellt (kein plötzlicher Durchbruch nach zehn Seiten und alles ist klar und erledigt).
Was mich gestört hat ist das Privatleben der Hauptpersonen. Es hat mich einfach nicht interessiert, vor allem nicht in dieser Ausführlichkeit. Weder die Beziehungsdramen von Cormoran noch die Differenzen zwischen Robin und ihrem Verlobten. Verhältnismäßig hat es wohl wenige Seiten eingenommen, aber immer, wenn es wieder losging, habe ich die Augen verdreht, vor allem bei Szenen, in denen es so aussah, als würden "Funken" zwischen den Protagonisten "sprühen".
Ich bin mir auch noch nicht sicher, was ich von den beiden halten soll. Cormoran scheint ein interessanter Charakter zu sein und eine Privatdetektei bietet einige Möglichkeiten für weitere Geschichten, ebenso wie seine Vergangenheit. Robin hingegen ist mir zu blass und sie hat mich zwischendurch auch genervt, vor allem, wenn sie schon wieder mit ihrem Verlobten diskutierte oder sich über ihn aufregte. Überhaupt habe ich mich gefragt, wieso ihr Liebesleben überhaupt in dieser Form vorkommen muss, aber na ja - die Charaktere brauchen Verbindungen nach außen und Ecken und Kanten, von daher...

Die Auflösung hat mich nicht überzeugt, sie war (gerade in Bezug auf den Anfang der Geschichte) einfach unglaubwürdig. Von mir gibt es dennoch 3,5 Sterne, weil ich den Fall davon abgesehen gut geschildert und interessant fand und die Charaktere Potential haben.