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Veröffentlicht am 19.05.2024

Letzte Reise

Atlas - Die Geschichte von Pa Salt
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Als die sieben Schwestern an Bord der «Titan» in See stechen, um sich das letzte Mal zum Todestag von Pa Salt zu verabschieden, ahnen sie nicht, welche Wahrheiten ans Tageslicht kommen. Ihr geliebter Vater ...

Als die sieben Schwestern an Bord der «Titan» in See stechen, um sich das letzte Mal zum Todestag von Pa Salt zu verabschieden, ahnen sie nicht, welche Wahrheiten ans Tageslicht kommen. Ihr geliebter Vater hat ihnen ein Tagebuch hinterlassen, eine Art Biografie, die ihnen erklären kann, wie es zu allem kam. Auf den Spuren der Vergangenheit, die in Paris 1928 ihren Anfang nehmen, verfolgen die Schwestern Pa Salts Werdegang durch die ganze Welt.

Dieses Buch ist der 8 und abschliessende Band der Reihe «Die sieben Schwestern». Die Erwartungen an die Geschichte waren bei mir sehr hoch, da jeder Band der sieben Schwestern eine besondere Vergangenheit enthüllte und man sich fragte, wieso gerade sie von Pa Salt adoptiert wurden. Die Erzählung bringt tatsächlich die Antworten mit. Mir gefiel besonders gut der Erzählstrang aus der Vergangenheit. Zwei Dinge fand ich nur so semi gut. Erstens wird man in der Gegenwart in das Geschehen unmittelbar gestürzt, da hätte ich mir vielleicht ein Personenregister als Überblick gewünscht. Zweitens wird gegen Ende jede gefundene Schwester als Baby heruntergerattert. Das hätte von mir aus mehr Raum und Emotionen verdient gehabt.

Mein Fazit: Wer die Reihe gelesen hat und finale Antworten sucht, findet sie in diesem Buch. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Schlüsselmoment

Celaenas Geschichte 4 - Throne of Glass
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Celaena Sardothien hat alles. Besonders die Liebe zu Sam bedeutet ihr so viel. Wenn sie beide nur frei von der Assassinengilde wären. Doch kann sie es wagen, irgendwo neu anzufangen? Will sie das überhaupt? ...

Celaena Sardothien hat alles. Besonders die Liebe zu Sam bedeutet ihr so viel. Wenn sie beide nur frei von der Assassinengilde wären. Doch kann sie es wagen, irgendwo neu anzufangen? Will sie das überhaupt? In einem äusserst gefährlichen, aber lukrativen Auftrag sieht sie ihre Chance endlich alles hinter sich zu lassen und mit Sam ihr weiteres Leben zu beginnen. Bis einem die Chance genommen wird.

Diese Kurzgeschichte ist der vierte Teil des Prequels der Reihe «Throne of Glass». Ich fand sie sehr spannend, da darin ein sehr wichtiges Ereignis im Mittelpunkt steht, dass für die Hauptreihe sehr wichtig ist. So erlebt man mit wie Celaena sich zu der entwickelte, die sie nun ist. Es beantwortet einige Fragen. Wieso zum Beispiel Freiheit für sie immer etwas besonders bedeuten wird und wie die Geschichte rund um Sam und dem Assassinenkönig Arobynn wirklich passiert ist.

Mein Fazit: Eine Kurzgeschichte über ein Schlüsselmoment der Hauptreihe. Für Fans sehr empfehlenswert und einfach super. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Spuren aus der Vergangenheit

Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc
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In einer alten Abtei werden bei Sanierungsarbeiten hinter einer Mauer vier Skelette entdeckt. Ein Medaillon, das zudem gefunden wurde, legt nahe, dass es sich bei einem um die vor zwei Jahren verschwundene ...

In einer alten Abtei werden bei Sanierungsarbeiten hinter einer Mauer vier Skelette entdeckt. Ein Medaillon, das zudem gefunden wurde, legt nahe, dass es sich bei einem um die vor zwei Jahren verschwundene Caroline Vernier handeln könnte. Um den jungen Polizisten Jacques Bayrou in der Ermittlung zu unterstützen, reist Philippe Lagarde an. Beide machen sich auf die Suche nach dem Täter und finden den Teufel.

Dieses Buch ist der 12. Band mit dem ehemaligen Sondereinsatz-Kommissar Phillippe Lagarde. Wer schon einige Bände gelesen hatte, bekommt auch hier das Gewohnte. Viel köstliche normannische Küche, Fernweh durch die Erzählung der Gegend und einen patenten Lagarde. Der Fall bietet zwar keine grossen Überraschungen, eher wenig Action und eine eher gemächliche Ermittlung, mit ein, zwei Plotstolperern, aber dafür muss man nicht viel überlegen und kann einfach die Geschichte geniessen.

Mein Fazit: Ein leichter Krimi, der der Reihe entspricht und gemütliche Lesezeit mit sich bringt. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Um Mitternacht

Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen
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Wo wohnen Gespenster am liebsten? Genau, dort wo es am staubigsten ist. So lebt Huuu-Berta auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses. Sie ist die Allerkleinste in ihrer Familie. Huuu-Berta hat nämlich ...

Wo wohnen Gespenster am liebsten? Genau, dort wo es am staubigsten ist. So lebt Huuu-Berta auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses. Sie ist die Allerkleinste in ihrer Familie. Huuu-Berta hat nämlich ein grosses Problem. Nur durch das Vergruseln von Menschen kann ein Gespenst wachsen. Und Huuu-Berta hat Angst vor diesen Menschen. Bis sie gezwungen ist in die Menschenwelt einzutauchen.

Die Geschichte bietet viele süsse Illustrationen und lustige Idee wie die Gespensternamen und andere Gespensterwortschöpfungen. Auch will sie den Kindern etwas vermitteln, aber ich fand sie stellenweise etwas holprig. Unter anderem lag das auch am Schreibstil. Einerseits wird mit den Kindern direkt gesprochen, dann wieder nur erzählt. Wir haben aber Huuu-Berta und besonders ihre beste Fledermaus-Freundin Flitzi schnell ins Herz geschlossen.

Mein Fazit: Eine süsse, fantasievolle Gespenstergeschichte, die nicht beängstigend und herzliche Szenen daherkommt, aber stellenweise leicht holprig erscheint. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Wenn jemand fehlt

Die Bücherjägerin
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Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann ...

Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet.

Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade.

Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.

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