Der Schwede
Band 1 der „Geheimagent Ernst Grip“ – Reihe.
Ernst Grip wird vom FBI angefordert und weiß nur, das er einen Gefangenen verhören soll bzw. bestätigen soll, dass der Mann ein Schwede ist oder Schwedisch ...
Band 1 der „Geheimagent Ernst Grip“ – Reihe.
Ernst Grip wird vom FBI angefordert und weiß nur, das er einen Gefangenen verhören soll bzw. bestätigen soll, dass der Mann ein Schwede ist oder Schwedisch sprechen kann. Der Weg ist abenteuerlich lang, doch er kommt sicher an und versucht das Vertrauen des Unbekannten zu gewinnen – das ist der erste Handlungsstrang.
Im zweiten geht es in die „Vergangenheit“ von Ernst Grip und seine Liebe zu einem amerikanischen Künstler, der etwas klamm ist und dem Grip mit Hilfe von Kunstdieben wieder in die schwarzen Zahlen kriegen will….
Viel kann man zu Ernst Grip nicht sagen, aber mir war er einfach nicht sympathisch. Ich konnte keine Beziehung zu ihm aufbauen.
Der dritte Handlungsstrang spielt 2004 kurz nach dem Tsunami in Thailand – hier erzählt N. vom dem Leben und Geschehnissen, die dort passierten. Zusammen mit ein paar anderen Personen schmiedet er einen Plan…
Auch N. blieb hinter meinen Erwartungen zurück und ich wurde einfach nicht mit ihm warm, habe ihn einfach nicht verstanden.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Mir hat „Der Schwede“ leider überhaupt nicht gefallen, was hauptsächlich am eintönigen und spannungsarmen Erzählstil lag. Man wurde mit den Charakteren nicht warm und ich bin nie wirklich vollkommen in die Geschichte reingekommen, weil sie einfach nie interessant wurde. Alles plätschert so vor sich hin – die drei unterschiedlichen Handlungsstränge liefen lange nebeneinander her und hatte keine Verbindung zueinander. Am Ende führt alles auf einen Punkt hin und dann ist die Geschichte zu Ende. Keine Leseempfehlung von mir.